Wer ist der zweite hinter iTunes?

eMusic macht Amazon Titel streitig

Erzürnt äußerte sich das Online-Musikportal eMusic heute in einem Blog über den gestrigen Bericht der USA Today zur Marktverteilung bei digitalen Musikdownloads.

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Ohne genaue Zahlen zu kennen hatte die Zeitung Amazon zur Nummer 2 hinter iTunes erklärt und damit unberechtigterweise eMusic den wahren Titel aberkannt, so eMusic-CEO David Pakman.

Im Gegensatz zu Amazon sei man sich vor allem nicht zu schade, Zahlen zu nennen: Insgesamt 200 Millionen Songs seien seit dem Start von eMusic im November 2003 verkauft worden, davon allein 40 Millionen seit September 2007, als auch Amazon MP3 an den Start ging. Solange Amazon keine genauen Zahlen nennt, bezweifelt Pakman, dass der Neuling auf dem MP3-Markt wirklich die Nummer 2 hinter iTunes ist. "Amazon war ein Vorreiter im E-Commerce und wir respektieren das in höchstem Maße. Aber bei digitaler Musik sind es immer noch wir, die ganz oben hinter iTunes mitspielen", kommentiert Pakman den Bericht.  

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