So werden E-Mails in Büros der mündlichen Kommunikation meist vorgezogen.
Die Ergebnisse erhielten die Marktforscher aus einer Befragung von rund 390 IT-Managern und 524 Firmenmitarbeitern in 13 Ländern, darunter die USA und Länder aus Fernost, Afrika und Europa. Nahezu jeder der Befragten gab an, vorzugsweise die Kommunikation über E-Mails zu nutzen. Das Telefonieren kam auf rund 80, die Kommunikation mit dem Handy auf 76 und Instant Messaging auf immerhin 66 Prozent.
Rob Lopez, Managing Director bei Dimension Data, zeigt sich besorgt aufgrund dieser Ergebnisse: “Diese Entwicklung könnte negative Auswirkungen auf die Produktivität der Firmen haben, da der einzelne Nutzer unter einer ständig wachsenden Menge an E-Mails begraben wird”.
Immerhin gaben die Probanden an, sich durch Instant Messaging und Blogs gestört zu fühlen, da dies eine ständige Reaktion auf Nachrichten zur Folge habe, was nicht gerade den Stress lindere. Aufgrund dessen sollte die von der Natur uns auf den Weg gegebene Funktion der mündlichen Kommunikation wieder mehr in den Vordergrund rücken, als das Tippen auf Tastaturen.
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