Server-Update: Nehalem-CPUs und optionale SSD als Startlaufwerk

Die Kraft der acht Kerne: Apple stellt neuen Xserve-Rackserver vor

Heute, am 7. April, gingen die Apple Stores weltweit einmal mehr an einem Dienstag vom Netz, die in der Abwesenheit der Online-Shops hinzugefügten Produkte sind für die meisten privaten Endanwender jedoch nur von mäßigem Interesse. Neu sind ein Quad-Core Xserve mit 2,26 GHz Quad-Core Intel Xeon Prozessor "Nehalem" und ein Xserve mit gleich zwei 2,26 GHz Quad-Core-Nehalem-Prozessoren. Neu ist ebenfalls die Option auf ein SDD-Laufwerk, das als Boot-Device dienen kann und keinen Festplatteneinschub in Beschlag nimmt.

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Weitere Information enthält die offizielle Pressemitteilung, die wir hier in voller Länge zitieren. Die wichtigsten Passagen haben wir für Sie hervorgehoben:

"Apple hat heute ein Update des Xserve vorgestellt, der das bis zu Zweifache der Leistungsfähigkeit des Vorgängersystems bietet. Durch den Einsatz der Intel "Nehalem" Xeon Prozessoren und einer zukunftsweisenden Server-Architektur liefert der für die Rackmontage vorgesehene 1HE-Server eine bis zu 89 Prozent verbesserte Performance pro Watt. Xserve ist erhältlich mit bis zu zwei 2,93 GHz Intel Xeon Prozessoren und branchenführenden Speicherkonfigurationen, darunter eine energieeffiziente Solid State-Festplatte (SSD) und bis zu 3 TB internem Speicher. Ab einem Preis von 2.899 Euro beinhaltet Xserve eine Mac OS X v10.5 Leopard Serverlizenz für beliebig viele Clients.

Der neue Xserve beinhaltet Intel Xeon Prozessoren, die Geschwindigkeiten von bis zu 2,93 GHz erzielen. Jeder Prozessor hat einen integrierten Speichercontroller mit drei Kanälen mit 1066 MHz DDR3 ECC Speicher, der die bis zu 2,4-fache Speicherbandbreite liefert und die Speicherlatenzzeit gleichzeitig um bis zu 40 Prozent verkürzt. Durch die Nutzung einer hocheffizienten Stromversorgung und einer intelligenten thermalen Verwaltungstechnologie spart der Xserve bei ruhendem Desktop 19 Prozent Strom.

Die branchenführenden Speicherkonfigurationsmöglichkeiten des Xserve umfassen die Option eines 128GB SSD Boot-Drive, der nur einen Bruchteil der Energie einer Festplatte benötigt und einen bis zu 48 mal schnelleren Random-Access ermöglicht, ohne dabei einen Festplattenschacht zu belegen. Die drei 3,5-Zoll Festplattenschächte unterstützen sowohl 7200 rpm SATA als auch 15.000 rpm SAS Laufwerke und können mit bis zu 3 TB internem Speicher bestückt werden. Zwei PCI-Express 2.0 x16 Erweiterungssteckplätze bieten einen massiven I/O-Durchsatz und unterstützen dadurch die neuesten Erweiterungskarten mit hohen Bandbreiten. Die Xserve  RAID Karte liefert nun eine verbesserte Leistung von bis zu 497MB/s und unterstützt die RAID Level 0, 1 und 5 mit 512MB Cache, ohne dabei einen der wertvollen PCI Express Erweiterungsslots zu belegen. Zusätzlich ist zur verbesserten Absicherung der Daten eine 72 Stunden Backup-Batterie eingebaut.

Jeder Xserve wird mit einer vorinstallierten Serverlizenz für beliebig viele Clients ausgeliefert und bietet plattformübergreifende Unterstützung für Mac, Linux und Windows, ohne dabei Kosten für weitere Client-Lizenzen zu verursachen. Leopard Server bietet mit dem Server Assistenten und Server Preferences die legendär einfache Bedienbarkeit von Apple, die es sogar technisch weniger versierten Administratoren erlaubt, schnell und einfach einzelne Nutzer und Gruppen auf dem Server zu verwalten und Schlüsseldienste aufzusetzen. Leopard Server beinhaltet Podcast Producer, das ideale Werkzeug, um Podcasts automatisch auf iTunes und im Netz zu veröffentlichen; sowie Wiki Server, das es jedermann ermöglicht mit nur ein paar Mausklicks gemeinsame Webseiten - so genannte Wikis - zu erstellen und zu editieren; und iCal Server, dem weltweit ersten kommerziellen Kalender Server, der den offiziellen CalDAV-Standard unterstützt. Leopard Server ist vollständig kompatibel mit UNIX und LDAP und der Active Directory Support erlaubt es Xserve sich optimal in die bestehende IT-Umgebung einzupassen.

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Wofür braucht man das Teil zum Beispiel? Firmennetzwerke oder sowas?

allgemeiner Webserver

thx

Man braucht dann nur noch einen Bildschirm auf dem Tisch und der Rest geht übern Server (deshlab auch Server - kann man fast mit unserem "Diener" übersetzen).

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