Zum Glück ist das nicht der Fall, denn man täte dem gemeinen Geek mit dieser Beschreibung Unrecht, wie die IT-Nachrichtenseite Wired.com überzeugend demonstriert: Dort wählten die Leser die 10 Geeks des Jahres 2008 mit dem meisten Sex-Appeal.
"Ich sitze vor dem Computer vom Aufwachen an bis zum Schlafengehen", gesteht Orlova, die mit Abstand den Platz des weiblichen Geeks mit dem größten Sex-Appeal abräumte. Sie veranstaltet unter dem Namen HotForWords Linguistik-Vorlesungen per Videoblog. "Ich forsche, schreibe, nehme auf, editiere, komprimiere und lade all meine Videos selbst hoch. Und das tue ich jeden Tag, sieben Tage die Woche", verrät die Blondine mit der knappen Bekleidung.
Ganz kann diese Erklärung aber nicht stimmen, denn schlanke Taille und und gutes Styling lassen sich durch Computer zwar ausreichend erklären, aber nicht in der Realität erschaffen. Mindestens den ein oder andere Ausflug zum Fitnessstudio dürfte die Gewinnerin ihren Zuschauern also verschweigen. Doch die werden das kaum merken, denn sie haben vermutlich ohnehin anderes im Sinn.
Aber auch Männer sind auf der Liste der Sexy-Geeks zu finden: Philip DeFranco vom Videoblog PhillyD-TV staubte den ersten Preis ab, Comedy-Nachrichtensprecher Stephen Colbert den siebten. Dazwischen allerdings: Viele Frauen. Unter anderem, auch in Deutschland bekannt, Kari Byron - Mitarbeiterin im Show-Team der TV-Serie Mythbusters. Sie alle zeigen vor allem eines: Die gängige Definition eines Geeks muss umgeschrieben werden. Was für ein Glück ist es also, dass sie noch nicht im Brockhaus steht.
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Wäre cool mal entsprechende bilder zu verlinken