Unter die Lupe genommen

Details zu den neuen MacBook (Pro)s

Noch immer recht zeitgemäß ist das Design der aktuellen Mac Books in der Pro- und Consumer-Variante, scheint zumindest Apple zu meinen. Denn die gestern vorgestellten neuen Modelle erfuhren neben einer Preissenkung lediglich eine ordentliche innere Auffrischung. Apple bringt die Hardware auf den aktuellsten Stand und weiß damit seine Produktlinie mit dem Besten vom Neusten ausgestattet. Doch was genau hat sich getan im Inneren der mobilien Macs und welche Tücken sind nicht zu übersehen?

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Der Prozessor

Mit Intels neuster Prozessor-Generation Penryn dürfen sich sowohl die MacBooks als auch die MacBook Pros schmücken. Allerdings handelt es sich bei diesen mitnichten um eine Neuentwicklung, vielmehr wurde der Core 2 Duo Vorgänger bei nur marginalen Geschwindigkeitsfortschritten weiterentwickelt. Im Einstiegsmodell muss man sogar weniger Cache (3 statt 4 MB) als beim Vorgänger in Kauf nehmen.

Akkulaufzeit

Erstaunen ruft ein Vergleich der angegebenen Akku-Laufzeit hervor. Während beispielsweise das 15" MacBook Pro der alten Generation mit 6 Stunden angegeben war, leistet das neue Modell laut Angabe Apples nur noch 5 Stunden. Erklären lässt sich das Defizit jedoch nicht, denn vor allem hinsichtlich ihres Energiekonzepts sind die Penryn-Prozessoren deutlich effektiver. Inzwischen ließ ein Apple-Sprecher verlauten, dass die Akkulaufzeit eher besser als schlechter geworden ist. Die Angaben seien nur "korrigiert" und realistischer an die tatsächlichen Leistungsanforderungen angepasst worden.

Consumer-Variante hat das Nachsehen

Von einer "Sparversion" ist das kleine MacBook zwar deutlich entfernt, dennoch hat es gegenüber der Pro-Variante das Nachsehen. Während sich die Pros noch immer über einen LED-Bildschirm freuen dürfen, gibt es in der Consumer-Varianten weiterhin bloß die weniger gleichmäßigen Kathodenstrahler. Schade ist auch, dass das praktische Multi-Touch-Trackpad ebenfalls den MacBook Pro Käufern vorbehalten ist. Muss denn soviel Abgrenzung wirklich sein?

Preissenkung

Dem Kunden gefällt's, wenn die Preise runter statt rauf gehen. Vor allem mit den sehr günstigen Einstiegsmodellen sichert sich Apple einen weiterhin guten Stand bei der jüngeren Zielgruppe - in erster Linie Schüler und Studenten wissen die gute Ausstattung für erschwingliche Preise zu schätzen. Doch auch Apple ist gut im Kopfrechnen: Um zumindest einen Teil der Preissenkung wieder einzuspielen, wurde beispielsweise die Fernbedienung aus dem Lieferumfang genommen. Was es bisher umsonst dazu gab, muss nun für 19 Euro dazu bestellt werden.

Fazit

Eine echte Überraschung sind die neuen Modelle nicht. Vielmehr ist davon auszugehen, dass Apple auf das Drängeln seitens Intel reagierte, denn der Chip-Hersteller will seine Penryns so schnell wie möglich in Umlauf bringen. Realistisch ist trotz der Neuerungen spätestens zum Ende des Jahres eine komplett neue Modellreihe zu erwarten, die auch äußerlich verändert sein wird. Optisch wird diese sich wohl an den inzwischen markanten Gesichtern Apples orientieren: Schwarz, Glas und Aluminium. 

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Ist doch ein ganz nettes Update. Nicht so schlimm, dass man sich aergern muss, wenn man kuerzlich ein MacBook erworben hat (obwohl der RAM und die Festplatte schon nett sind!!) und doch so gut, dass es sich lohnt.
Nett finde ich die Anpassung der Europreise - mittleres weisses MacBook: 1.199 EUR - 1.299 US$

Gruss aus dem Apple Store an der Fith Avenue - NYC ;-)

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