Apple plant nicht, Geld an seine Aktionäre auszuschütten oder Aktien zurückzukaufen - so lautet das für Anleger in finanzieller Hinsicht enttäuschende Ergebnis der Hauptversammlung. Etwas überraschend ist diese Entscheidung vor allem angesichts der großen Barreserven, über die Apple verfügt. Mit den 18 Milliarden US-Dollar könnte Cupertino stattdessen möglicherweise noch in diesem Jahr größere Investitionen tätigen, spekulieren Analysten.
Jobs' Nachfolger
"Wenn ich von einem Bus überfahren werden, hoffe ich dass es zumindest keine Party gibt", beantwortete Steve Jobs grinsend die Frage aus dem Auditorium zu seiner Nachfolge als Apple-CEO im Fall der Fälle. Ernst, aber nicht gerade konkret weist er jedoch sogleich auf den großen Nachwuchs-Pool hin, den man sich über die Jahre in Cupertino herangezüchtet hat. Jeder aus dem Top-Management sei in der Lage, seinen Posten zu übernehmen. Die Nachfolgefrage beschäftigt die Öffentlichkeit nunmehr seit Wochen, denn noch immer kursiert das Gerücht einer Krebserkrankung des Apple-CEO.
iPhone
Zum Thema iPhone gab sich der Aufsichtsrat wie gewohnt bedeckt. Vor allem zum geplanten Verkaufsstart in China sowie der Entwicklerumgebung (SDK) konnten die Anleger keine neuen Details entlocken. Jedenfalls seinen in diesem Sommer eine Menge Programme für das iPhone zu erwarten und auch der Markt für Spiele werde durch das SDK geöffnet, gab Jobs preis. Deutlich machte der Aufsichtsrat weiterhin, dass das Verkaufsziel von 10 Millionen iPhones bis Ende 2008 weiterhin ungefährdet ist.
iTunes
Seinem Unmut machte Jobs zum Thema iTunes Luft: Dass er sein auf der Keynote im Januar gesprochenes Wort nicht halten konnte, sei mehr als nur enttäuschend. Schließlich sollten inzwischen 1000 Mietfilme im iTunes-Store auftauchen, bislang sind es lediglich knapp 700. Grund hierfür seien die schleppenden Verhandlungen mit dem Filmstudios.
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Bzgl. der 'Krebserkrankung' :
Der link verweist auf eine 4 Jahre alte 'Neuigkeit' ..........
http://www.fscklog.com/2004/08/steve_jobs_auf_.html
Gibts eigentlich eine Kaffekasse in der Redaktion für derlei Späße ???
Vielen Dank für den Hinweis! Der Verweis ist in der Tat recht ungenau, da es sich um ein "altes" Gerücht handelt. Das Fortune Magazine legte es dieser Tage jedoch neu auf im Kontext der Nachfolgefrage http://money.cnn.com/2008/03/02/news/companies/elkind_jobs.fortune/. Daher auch hier diese Verflechtung, die aber richtiger Weise hätte klargestellt sein müssen.
Eine Kaffeekasse gibt es für solche Ausrutscher bei uns leider noch nicht - ein Fortschritt der aber vielleicht mal angeregt werden könnte... denn bislang setzt's immer Peitschenhiebe ;)
Diese Auspeitschungen solltet ihr gegen Bezahlung per Webcam ins Netz stellen. Da könnt ihr sicherlich ein kleines Vermögen mit machen... ;oD
18 Millionen Barreservr erscheint mir ein wenig zu niedrig. Das sollten wohl eher 18 Milliarden sein, oder?
;-)
Argh... Danke! Das sind dann wohl nochmal 5 Hiebe :(
In den See, in den See!!!