Betrachtungswinkel eingeschränkt

Der neue iMac im Detail

Nachdem der neue iMac nur wenigen bereits zur Hand ist, können nur erste Testberichte - wie bei ars technica - mehr Aufschluss darüber geben, was einen schon bald auf dem Schreibtisch erwarten wird.

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Erster Eindruck von ars technica-Autor Eric Bangemann: Der Rechner ist sehr leise, seine Ausstattung aber kann nur bedingt überzeugen - wenn sie auch gegenüber den Vorgängern aufgebessert wurde. Die Grafikkarte des 2,0 GHz-Modells (128MB ATI Radeon 2400XT GPU) ist nicht wirklich beeindruckend, kann aber mit der im 2,4 GHz-und 2,8 GHz-Modell eingebauten ATI Radeon 2600 Pro mit 256MB GDDR3 RAM deutlich verbessert werden.

Am meisten Gewöhnung aber bedarf der Monitor: Mit "glossy" Display und einem laut technischer Spezifikation gerade einmal 160° (20" iMac) bzw. 178° (24" iMac) kleinen Betrachtungswinkel verschlechterte sich dessen Aufsicht gegenüber dem Vorgängermodell, das immerhin beim 20"-Modell noch 170° aufwies. Das beklagen bereits einige Nutzer bei xlr8yourmac.com. Nur der schwarze Rand um die Darstellungsfläche kann da den Kontrast noch etwas aufbessern und scheint auch genau aus diesem Grund in dieser Breite gewählt worden zu sein.

Ansonsten aber kann der neue iMac Punkte sammeln: Viel Arbeitsspeicher auf nur einem Steckplatz (wir berichteten), größere Festplatte, viele Anschlussmöglichkeiten und das schnellere WLAN (802.11n) wissen zu überzeugen. Leider aber wurde letzteres beim Test durch ars technica scheinbar durch das Aluminiumgehäuse des iMac abgeschirmt und dadurch schwächer als beim Vorgängermodell. Dennoch ist er damit dank des neuen Standards immer noch schneller, als der Vorgänger oder ein MacBook Pro mit gleicher Taktfrequenz.

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