Auch Apple führte in diesem Jahr mehr Punkte auf als noch im letzten Jahr und bringt damit Investoren ins Schwitzen.
Der 10-K Bericht führt als Risikofaktoren unter anderem auf:
- Auswirkungen der globalen Finanzkrise
- Neue Klagen bezüglich des Aktienoptionsskandals
- Preisverfall, Piraterie und Mac OS Klone
- Schlecht organisierte Produktübergänge
- Mangel an NAND-Speichern, DRAM oder LCDs, verbunden mit Preisanstieg
- Vertragsbrechende Forderungen der Musik- und Filmindustrie
- Klagen wegen Patentverletzungen
- Entdeckung schwerer Fehler in Apple Produkten
- Versagen ausländischer Mobilfunkanbieter bei der Vermarktung des iPhones
- Gesetzesänderungen im Mobilfunkbereich
- Systemversagen, Netzwerkstörungen und Verletzungen der Datensicherheit
- Extreme Schwankungen am Aktienmarkt
- Politische Ereignisse wie Krieg, Terror, Naturkatastrophen oder Gesundheitsnotstände
- Schwierigkeiten, kompetentes Personal zu rekrutieren
- Schwankende Währungen und Änderungen der Steuer- und Arbeitsgesetzgebung
- Sinkende Verkaufszahlen in Apple Stores mit hohen Betriebskosten
- Finanzielle Verluste im Investment-Portfolio
- Probleme mit der Versicherung bestimmter Risiken
Interessanterweise nennt Apple neben den zahlreichen Risikofaktoren nicht den, der vor allem in der Presse am heißesten gehandelt wird: Die Gesundheit Steve Jobs'. Offensichtlich hat diese nach Ansicht Apples nichts mit dem Erfolg des Unternehmens zu tun. Der vollständige K-10 Bericht kann hier nachgelesen werden.
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Naja Probleme mit der Versicherung bestimmter Risiken könnte auch das Risiko sein, dass Steve Jobs gehen muss (aus gesundheitlichen Gründen) ;)
Oder politische Ereignisse wie Gesundheitsnotstände *scherz*
" und BRINGT damit Investoren ins Schwitzen."
Das hätte man sich auch selber zusammenreimen können, oder?!
eigentlich nur die standard-risiken, die bei jedem us-unternehmen gelistet werden. aber es stimmt, die gesundheit von steve jobs sollte da mit rein. ich rechne damit, dass er im januar tim cook als seinen nachfolger benennt.