Die Marktforschungsfirma IDC beziffert den "digitalen Schatten" eines jeden Menschen statistisch bereits heute auf 45 GB, die im Informationsuniversum lagern - und prognostiziert eine Verzehnfachung bis zum Jahr 2011.
Der Anteil der von uns bewusst produzierten Datenmenge ist dabei jedoch relativ gering, vielmehr hinterlassen wir nahezu auf Schritt und Tritt einen digitalen Fußabdruck durch ganz alltägliches Verhalten. Als Beispiele nannte die IDC die Daten, die bei der Benutzung von Kredit- und Kundenkarten, dem Mobiltelefon oder dem Internet entstehen. Aber auch Aufzeichnungen öffentlicher Kameras müssten gespeichert werden. Jährlich wächst der Datenberg laut IDC um 60 Prozent und wird im Jahr 2011 ein Volumen von 1800 Exbytes erreicht haben, das entspricht 1 Milliarde Gigabyte. Wer es genau wissen will, kann auf der Webseite des auf Informationsmanagement und -speicherung spezialisierten Unternehmens EMC das rasante Wachstum live im Daten-Ticker beobachten.
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