Zwar lieben die Asiaten die iPods - machen diese dort laut BCN immerhin einen Marktanteil von 50 Prozent aus - bleibt es abzuwarten, ob sie das iPhone mit seinen iPod-Genen genauso begehren werden. Bisher glänzt das Apple-Mobiltelefon zwar mit seiner neuartigen Bedienung, technisch fehlt es ihm jedoch noch ein einigen Details, um wirklich alle auf ganzer Linie zu überzeugen. In Japan gibt es bisweilen einige PDAs von bis zu 10 Herstellern mit ähnlichen Funktionen, die E-Mails versenden oder im Internet surfen können. Wirklich neu sind für den japanischen Raum nur die Integration von Goolge Maps und You Tube, die im iPhone vorhanden sind. Alles andere können auch Geräte, die es dort bereits gibt.
Es wird also an Apple liegen, ob man trotz der momentan fehlenden Raffinessen wie der 3G-Fähigkeit das iPhone in Japan zum Erfolg machen kann. Wie auch in anderen Ländern, wird es dort einige Anhänger des Gerätes geben und wiederum andere, die lieber Mobiltelefone der etablierten Hersteller nutzen.
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