Boot Camp erlaubt dem Benutzer, zusätzlich zum Mac-Betriebssystem auch eine 32-Bit-Version von Microsoft XP oder Vista laufen zu lassen, vorausgesetzt man besitzt einen Intel-Mac. Besonders für Spiele oder spezielle Programme, die nur für Windows existieren, greifen viele Mac-Nutzer gern auf Boot Camp zurück. Allerdings sind nur knapp die Hälfte der auf dem Markt existierenden Macs mit einem Intel-Prozessor ausgestattet, der Rest ist mit einem PowerPC Chip nicht mit Boot Camp kompatibel.
Apple fürchtet nun, dass auch die Entwickler keinen Grund mehr sehen, spezielle Mac-Versionen von geplanten oder existierenden Programmen zu schreiben. Bewahrheitet sich die Prognose, stünden einige Mac-User im Regen und auch der Absatzmarkt könnte zunehmend unter einer solchen Entwicklung leiden. "Die Kunden-Entscheidung für die Hardware eines bestimmten Herstellers steht in engem Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von passender Software", so Apple.
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Hmmm, Reboot in ein anderes Betriebssystem als Gefahr? Und diese extrem umständliche Aktion als Benutzerfreundlichkeit zu kennzeichnen?!?
Da hat jemand zu viel geraucht. Einzig für Spiele ist das eine Gefahr. Aber hat Apple hier wirklich etwas zu verlieren? Spieler nehmen eh Windows (oder ne Konsole).
Ich schlaf' ein, darüber haben wir diskutiert als Apple Intel-CPUs einführte. Etwas spät die weise Erkenntnis. ;-)
Kommt ja immer darauf an wie weit ein Betriebssystem verbreitet ist oder ?
In Japan, dürften die Entwickler ja eigentlich genug zu tun haben, wenn Apple (Leopard) dort schon 60 % an
Marktanteil besitzt.
In Japan besaß Apple kurzfristig einen Anteil von 60% im Verkauf von einzelnen Betriebsystemen. Was daran lag das der Großteil der Apple-User auf Leo "up-gedatet" hat. Gegen über "nur 28% XP-User die auf Vista up-daten.
Ansonsten ist es auch in Japan das üblich Bild.