Nach Informationen der Nachrichtenseite macdailynews sollen viele AT&T-Geschäfte kein iPhone ausgestellt haben. Andere hätten zwar eines, behielten es allerdings hinter Glas. Ausprobieren lassen möchte man es die Kunden nicht: Mal wird die Angst vor Diebstahl, mal ein angebliches Verbot von Apple vorgeschoben. Auch die schlichte Erklärung, an Sonntagen mache man das nicht, wollen Kunden von AT&T-Personal bereits erhalten haben.
"Was mich überraschte", berichtete ein Leser gegenüber macdailynews, "war, dass man mich [im AT&T-Store] überreden wollte, kein iPhone zu kaufen." Neben vielen Gründen wie zu geringem Speicherplatz, Sicherheitsbedenken und schlechter Batterielaufzeit gab der Store-Angestellte dem Leser zufolge auch zu bedenken: "Die [iPhones] sind längst nicht so cool wie sie im Fernsehen wirken."
Was der Grund für die offenbar in vielen Geschäften fehlende Motivation zum iPhone-Verkauf sein könnte, ist offen. Einem Leserbericht zufolge mag die fehlende Verkaufsprovision der Grund sein: "Die Sache ist einfach. Der Kunde aktiviert das Gerät zu Hause und der AT&T-Mitarbeiter bekommt nichts dafür. AT&T hatte versprochen, eine Provision pro verkauftem Gerät auszuzahlen", berichtet Nick Brownfield, "aber das passiert nicht."
Solange AT&T exklusiver Apple-Partner für den Vertrieb in den USA ist, geben derlei Berichte Anlass zur Sorge. Denn potentielle Kunden haben im Wesentlichen nur die Beratung der Apple- oder AT&T-Geschäfte, um sich für oder gegen den Kauf eines Apple-Mobiltelefons zu entscheiden.
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