Der Grund dafür war allerdings nicht ein dramatisches Ereignis in der Apple-Medienlandschaft, sondern das allgemeine Abrutschen der Technologiewerte an der Börse - hier war "nur" eine unerwartet hohe Arbeitslosenquote in den USA und das Senken der JP-Morgan-Erwartungen für die Intel-Aktie schuld.
Deshalb lauten die Empfehlungen der Analysten nach wie vor "kaufen". Goldman-Sachs-Analyst David Bailey rechnet laut einem Bericht von AppleInsider für die kommenden Tage mit weiteren Kurssteigerungen, insbesondere durch die erwarteten Produktvorstellungen zur Macworld. Danach werde es "vermutlich genügend Hinweise auf Produkte geben, die im weiteren Verlauf des Jahres vorgestellt werden [...], um vor der Verkündung der Quartalszahlen durch Apple den Börsenwert in Schach zu halten", zitiert AppleInsider den Analysten.
Bei Needham & Co erwartet man ebenfalls eine baldige Kurssteigerung. Für die Quartalszahlen des vierten Fiskalquartals 2007, die am 22. Januar bekanntgegeben werden, erwartet man gute Ergebnisse durch starke Mac- und iPhone-Verkäufe. Aus diesem Grund erhöhte auch Goldman Sachs die Gewinnerwartungen für das vierte Fiskalquartal von 1,51 auf 1,60 US-Dollar pro Aktie.
All zu hohe Erwartungen für 2008 sollten sich Anleger laut Golman Sachs allerdings nicht machen. Bailey erwartet für das angegangene Jahr "keine solch explosive Kurssteigerung" wie in 2007, wo die Apple-Aktie um ganz 133 Prozent zulegte. Sein 12-Monats-Aktienziel legt er dabei auf 205 bis 220 US-Dollar, was einer Wertsteigerung um 13 Prozent entspricht. Needham rechnet mit 235 US-Dollar gegen Ende 2008.
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