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Umfrage unter 3.500 Entscheidern in elf Ländern

Apple unter den umweltfreundlichsten Unternehmen

Ein grüner Apfel muss nicht immer sauer sein. Besonders dann nicht, wenn es sich um einen umweltfreundlichen Apfel handelt. Neben Hewlett Packard und Microsoft ist Apple eines der Unternehmen, die in einer Umfrage als am ehesten umweltfreundlich wahrgenommen werden.

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GreenFactor, ein gemeinsames Projekt von Strategic Oxygen, GCI Group und der PR-Firma Cohn&Wolfe, befragte 3.500 IT-Entscheidungsträger in Unternehmen aus elf Nationen. Daraus ergaben sich folgende Feststellungen:

  • Kein Unternehmen hat sich mit eindeutigem Vorsprung als "am grünsten" herausgestellt. Zwischen den ersten sieben Positionen der Auswertung besteht kaum ein statistischer Unterschied (siehe Grafik).

  • Je nach Nation ist die Relevanz "grüner" IT starken Schwankungen unterworfen. In Indien etwa sind Einkäufer eher bereit, umweltfreundliche Technik zu erwerben. Dafür nehmen sie sogar in Kauf, mindestens fünf Prozent Aufschlag zu zahlen, wenn sie überzeugt sind, etwas gutes für die Umwelt und ihr Unternehmen zu tun. Im Gegensatz dazu sind etwa ein Viertel der Befragten in Deutschland davon überzeugt, dass angeblich "grüne" Produkte keinerlei Auswirkungen auf die Umwelt haben. Dies deute auf eine mangelhafte Informationspolitik seitens der herstellenden Industrie, so die Studie.
  • Leitende Angestellte jedweder Abteilung (CXOs) sehen sich weniger häufig durch die Barriere Preis in ihren Möglichkeiten eingeschränkt, umweltfreundliche Technologie einzukaufen. Die höheren Etagen sollten also in Zukunft Ziel der Marketing-Bemühungen "grüner" IT-Produzenten sein.
  • Selbstverständlich stehen ökonomische Gründe einer ökologischen Anschaffung am ehesten entgegen. Daher müsse die Industrie sich darauf konzentrieren, die höheren Anschaffungskosten in Relation zu geringeren Entsorgungs- und Betriebsgebühren zu setzen. Nur so lasse sich der potentielle Käufer nachhaltig überzeugen.

    • Ist es erst einmal soweit, dass "grüne" Technologie angeschafft werden soll, stehen Laptops mit 74 Prozent ganz oben auf der Liste. Darauf folgen Desktop-Rechner, Server und Speicher-Systeme sowie Netzwerk-Hardware. Da fällt es sicher nicht schwer, irgendwo einen grünen Apfel unterzubringen.

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