In der Rangliste der Top-100-Marken kann sich Apple über einen siebten Platz freuen und rückt den üblichen Verdächtigen Google, Microsoft, IBM & Co. noch dichter auf die Fersen.
In dem vom Marktforschungsunternehmen Millward Brown erhobenen Ranking wird vor allem eines deutlich: Der Wert einer Marke hat nicht allzu viel zu tun mit der sonstigen Performance des dahinter stehenden Unternehmens. Selbst wenn ein Konzern an wirtschaftlicher Kraft verliert, bleibt bei kluger Marktstrategie, entsprechender Investitionen und globaler Präsenz der Marktwert stabil - oder kann sogar gesteigert werden. Zusammengenommen konnten die 100 stärksten Marken ihren Wert damit steigern und bilden einen stattlichen Gesamtwert von 1,94 Billionen US-Dollar, gegenüber 1,6 Billionen US-Dollar im Vorjahr.
Für die Marke Apple schätzte Millward Brown einen Wert von 55 Milliarden US-Dollar, was einem Platz 7 im Ranking entspricht und mit 123 Prozent gleichzeitig das neben der Marke Blackberry größte Wachstum repräsentiert. Angeführt wird die Liste wie bereits im Vorjahr vom Internetriesen Google mit 86 Milliarden US-Dollar. Dahinter folgen General Electric, Microsoft, Coca-Cola, China Mobile und IBM - die erste deutsche Marke findet sich hingegen mit BMW erst auf Rang 17 wieder.
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