Auch Tastaturen sind kleine Computer

Apple-Tastatur als Keylogger

Noch ein Apple-relevanter Vortrag auf der Sicherheitskonferenz Black Hat: K. Chen hat gezeigt, wie sich ein sogenannter Keylogger, also eine Software, die Tasteneingaben mitschneidet, direkt in der Tastatur installiert. Denn zumindest die Apple-Tastaturen neueren Datums enthalten einen Mikrocontroller mit eigenem Flash-Speicher und RAM, die allerdings beide knapp bemessen (8 KB, beziehungsweise 256 Byte) sind.

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Eine solche Schadsoftware wäre nur durch Neuinstallation der Tastatur-Firmware zu beseitigen. Mikrocontroller sind in moderner Peripherie nichts ungewöhnliches und der Flash-Speicher hat den Vorteil, dass er von Herstellerseite leicht zu aktualisieren ist. Apple hat dies in der Vergangenheit bereits getan: Ein Update für das Aluminium-Keyboard behob einen Fehler, bei dem ein Tastendruck mehrfach ausgewertet wurde.

Es wäre aber falsch, anzunehmen, nur Apple-Tastaturen wären betroffen. Außerdem müsste ein Angreifer entweder physischen Zugriff auf die Tastatur haben, oder eine Software einschmuggeln, die sich auf irgendeine Weise Root-Rechte verschafft. Wer aber an letztere gelangt, kann noch ganz andere Sachen anstellen und muss sich nicht mit dem Mini-Speicher der Tastatur begnügen.

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Ja. Wie ihr schon schreibt, klingt das jetzt in der Praxis nicht gerade gefährlich.

Da ist Kaspersky Secuirity Suite CBE schon viel sicherer als Apples Tastatur.
wenn man Passwörter eingeben muss, kann man nur die Virtuele Tastatur von den Sicherheitspacket nutzen, dass hat den Vorteil dass man dabei nicht ausspioniert werden kann. Es gibt aber nur für Windo(f)ws Rechner.

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