Für die komplexe Visualisierung der Daten und die Darstellung von 3D-Modellen für die Forscher werden dort Macintosh-Rechner eingesetzt.
"Apple ist der perfekte Partner für biomolekulare Simulationen, was eine bedeutende Hilfe zum Ergründen des Wesens einer Krankheit und zum Entwickeln von Arzneimitteln", zitiert die englische Apple-PR-Seite die Forscher an der britischen Universität. Die Hochleistungsrechner stellt ihnen das "Apple Research and Technology Support Programme (ARTS)", zu Deutsch etwa "Apple-Programm zur Unterstützung von Forschung und Technologie", bereit. Mit diesem Programm würden, so erklärt Apple auf seiner Webseite stolz, momentan mehrere führende Forschungsprojekte in ganz Europa gefördert.
Das Projektteam an der University of Oxford forscht nun in den nächsten Jahren an der Krankheit Mukoviszidose und will versuchen, ein Gegenmittel zu entwickeln. Mit der Unterstützung aus dem Apple-Forschungsprogramm will die Universität ihren Rechnerpark für das Forschungsprojekt dabei weiter ausbauen, um eine zuverlässige Simulation der zahlreichen Moleküle zu ermöglichen. Läuft das Pilotprojekt zuverlässig, erhoffen sich die Forscher auch einen Nutzen für die Zukunft: "Wir hoffen außerdem, dass unsere Pipeline-Methodik mit Hochleistungscomputern in Zukunft als ein systematischer Ansatz genutzt werden kann, um viele weitere biomolekulare Systeme zu studieren", sagt Dr. Hall, der an der University of Oxford in der "Structural Bioinformatics & Computational Biochemistry Unit" tätig ist.
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