von 40 bis 45 Millionen iPhones 3G innerhalb der nächsten zwölf Monate, damit
auch wirklich
jeder Kaufwillige das Smartphone bald in den Händen halten kann. Manche Schätzungen gehen sogar von bis zu 50 Millionen Geräten aus.
Apple scheint also aus den
Engpässen gelernt zu haben, die schon kurz nach der Markteinführung des 3G
am 11. Juli dieses Jahres viel Unmut erzeugten. Allein in den ersten drei Tagen wurden von der
zweiten Generation eine Million Einheiten verkauft, so dass viele Fans
vergeblich auf ihr Gerät warteten. Böse Zungen behaupten, dass dies
lediglich ein Marketinggag war, um das Interesse zu schüren. Apple streitet dies
ab und erklärt sich von dem ernormen Ansturm auf das iPhone überrascht. (Zum
Vergleich: Von der ersten Generation wurden nur sechs Millionen Stück verkauft.)
Jedenfalls korrigiert Apple die Produktion offenbar erneut nach oben, um das
weltweit große Interesse zu befriedigen: Zurzeit werden 150.000 Einheiten pro
Tag produziert, was bei fünf Arbeitstagen in 52 Wochen 39 Millionen neue Handys
ergibt. Und es sollen noch mehr werden, womit Apple an die
Produktionsgrenze seines Herstellers Foxconn geht.
Die Zahlen müssen allerdings auch deshalb deutlich aufgestockt werden, weil
Apple mit der neuen Version des iPhone einen internationalen Markt überzeugen
will. Seit gestern gibt es das 3G in 21 weiteren Ländern und im Laufe des
Jahres wird es in insgesamt über 70 Ländern erhältlich sein. Da auch der riesige Markt Russlands und Chinas
bedient werden soll, bleibt nur zu hoffen, dass Apple die Produktion großzügig
einschätzt - und auch genug Geräte für den deutschen Markt übrig bleiben.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Apple plant Produktion von 40-50 Millionen iPhones" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.