Über das gesamte letzte Jahr hat Apple seine 201 Ladengeschäfte verändert. Nicht zuletzt mit dem neuen Concierge-Service: So werden Kunden nun von Apple-Mitarbeitern in Aqua-blauen Hemden schon am Eingang begrüßt und direkt zum passenden Abteil des Geschäftes geleitet. Auch im Laden selbst werden potentielle Käufer schnell abgefangen und durch das Angebot geführt: "Wir versuchen, die Atmosphäre eines 5-Sterne-Hotels nachzubauen", so Johnson.
Um fit für das Weihnachtsgeschäft zu sein, gibt es neuerdings aber auch eine gar nicht Hotel-artige "Express Shopping"-Abteilung: War bislang verpackte Ware verpönt und wurde erst bei Kaufwunsch des Kunden aus dem Lager hinter dem Geschäft geholt, soll nun ein Berg von Kartons mit MacBooks, iMacs und iPods im eiligen Weihnachtstrubel helfen, schnell das passende Geschenk für Freunde und Verwandtschaft zu erstehen.
Aber - wo bezahlt man, wenn es keine Kassen gibt? Die Antwort darauf hat jeder Apple-Store-Mitarbeiter natürlich sofort parat: "Gleich hier bei mir", lautet sie, woraufhin der Angesprochene einen Handscanner aus dem Gürtelholster zieht und die Kunden-Kreditkarte in wenigen Sekunden durch den Magnetstreifenleser gezogen hat. Quittungen gibt's im selben Moment per E-Mail oder, auf ausdrücklichen Wunsch, auch als Ausdruck vor Ort. So gehören Kassenschlangen endlich der Vergangenheit an. Gerade im Weihnachtsstress ein enormer Vorteil. Und gänzlich anderes als gewohnt. "Think different", eben.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Apple-Ladengeschäfte: Kassen abgeschafft" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.