So etwa die Stellenausschreibungen, die das Computerunternehmen Apple auf seiner Internetseite publiziert. So plant der Hersteller offenbar, künftig stabile, haltbare und leichte, aber nicht billige Kohlefaserverbundstoffe in seinen Produkten einzusetzen. Denn genau dafür wird ein Ingenieur gesucht: "Leiten Sie die Entwicklung von neuen Kohlefaserprodukten [...] für eine ganze Reihe von Produkten verschiedenen Aussehens [...]", fasst Apple die Anforderungen für das Angebot in Worte.
Auch mit der im iPhone verbauten 2-Megapixel-Kamera ist man offenbar nicht zufrieden: "Helfen Sie uns dabei, die iPhone-Kamera- und iPhone-Foto-Erfahrung in neue Höhen zu treiben", bittet das Unternehmen in einem weiteren Stellenangebot: Gesucht wird ein erfahrener Ingenieur mit exzellenten Reputationen, um die Entwicklung der nächsten Generation des Apple-Mobiltelefons voranzutreiben.
Ebenso scheint sich ein Nachfolger des MacBook am Horizont abzuzeichnen: "Werden Sie Teil des rasanten Design-Teams und helfen Sie bei der Entwicklung der nächsten Generation portabler Apple-Computer", ruft der Hersteller in einem dritten Angebot auf: Gesucht wird ein "MacBook Hardware Design Ingenieur", der von der Planung über Tests bis hin zur Massenproduktion Kenntnisse in allen Bereichen vorweisen kann.
Allerdings lassen diese Angebote keinen Rückschluss auf den Zeitrahmen für radikale Neuerungen zu: Zwar mag ein "Hardware Design Ingenieur" in Bälde beginnen, an der nächsten MacBook-Generation mitzuarbeiten - wie weit das Team jedoch schon ist und wann mit dem Marktstart zu rechnen ist, bleibt völlig offen. Sollten die Arbeiten vor kurzem angelaufen sein, könnte mit einer Präsentation vor Weihnachten 2008 kaum zu rechnen sein. Womit sich dann auch diese Art der Zukunftsvision wieder relativiert: Denn dass Apple beständig an Neuheiten arbeitet, dürfte ohnehin jedem bekannt sein.
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