Mit knapp fünf Prozent Marktanteil im Vergleich zu etwa 90 Prozent für Microsoft wird es wohl noch ein wenig dauern, doch die Bedingungen sind günstig. Apples Gewinn- und Umsatzzahlen unterscheiden sich immernoch recht deutlich von denen aus Redmond. Allerdings ist in den 7,9 Milliarden US-Dollar Umsatz und 1,14 Milliarden US-Dollar Gewinn ein Großteil der iPhone-Zahlen noch nicht enthalten, berichtet Appleinsider. Wendet man den Bilanz-Kodex GAAP (Generally accepted accounting principles) an, erscheinen auch diese und lassen Microsoft zittern (siehe Grafik).
Apple ist dem Software-Riesen nicht nur dicht auf den Fersen, in manchen Bereichen liegt Steve Jobs sogar vorn: Bei Apple liegen stolze 24,5 Milliarden US-Dollar in Bar auf der Hohen Kante. Microsoft kann derzeit über 20,7 Milliarden US-Dollar verfügen. Noch beeindruckender sind die Wachstumsquoten. Von einem Jahr aufs andere legte Microsoft 9 Prozent zu. Apple wuchs um 75 Prozent. Wie es scheint, ist unter diesen Bedingungen bald Schluss mit Redmonds Vorherrschaft.
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