Schutzrechte zugesprochen

Apple bekommt Patent für iMovie-Technik und Design des iPod HiFi

Obwohl das US-amerikanische Patentsystem noch immer nicht den Vorstellungen unter anderem Apples gerecht wird (wir berichteten), verzichtet der kalifornische Computerhersteller vorrangig aus Eigennutz natürlich nicht auf weitere Patente. Gestern wurden dem Apfel-Unternehmen wieder zwei vom US-amerikanischen Patent- und Markenamt zugesprochen, die einmal iMovie und einmal das eigentlich schon abgekündigte iPod Hifi betreffen.

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Das erste Patent behandelt ein Verfahren zum Bearbeiten von Videosequenzen, welches in ähnlicher Weise bereits bei iMovie Anwendung findet. Die Zeitachse erlaubt in dem Verfahren nach US-Patent 7,325,199 die einfache Bearbeitung des Videomaterials. Titel, Übergänge und Effekte lassen sich - wie es bei iMovie weitestgehend der Fall ist - direkt über diese Zeitleiste hinzufügen, bearbeiten und löschen. Mehrere Zeitleisten, wie sie bei professionellen Schnittprogrammen üblich sind, sind somit für die einfache Bedienung nicht nötig.

Ebenso ließen die Kalifornier das Design des iPod-HiFi nicht entgehen und hielten jenes im Geschmacksmuster Nr. D560,656 fein säuberlich in Wort und Bild fest. Ebenfalls als gültig anerkannt dürfte dieses für Apple nun von eher geringer Bedeutung sein, stellte man die Produktlinie doch bereits nach einem Jahr im September 2007 wieder ein. Aber immerhin: das US-amerikanische Patentwesen eröffnete auf ähnlichem Weg bereits Einsichten in eventuelle Ausstattungsmerkmale eines möglichen Nachfolgemodells des iPod HiFi. Für Spekulanten also keineswegs schlecht, dieses Patentsystem...

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