Dafür bekam Hertzfeld ein Job-Angebot und wurde im August 1979 Angestellter Nummer 435.
Zwei Jahre später wurde er zu einem damals kleinen Projekt abgestellt, dem Macintosh. Der Macintosh stand zunächst im Schatten der Lisa, einem für die damaligen Zeit revolutionären Computer, der jedoch am hohen Preis und der niedrigen Geschwindigkeit scheiterte.
Hertzfeld war für einen großen Teil der Mac-Systemsoftware verantwortlich und wurde mit der Portierung von Lisa-Software beauftragt. Das war insofern eine Herausforderung, als die Lisa einen größeren Speicher als der erste Mac besaß. Aus seiner Feder stammt beispielsweise die "User Interface Toolbox", die für den Aufbau einer grafischen Benutzeroberfläche wichtig ist.
Die ersten Versionen von Windows sorgten bei Hertzfeld und seinen Kollegen erst für Gelächter. Das Windows-PCs sich einige Jahre später besser verkauften als der Mac, liegt seiner Meinung auch an dem Ausstieg von Steve Jobs bei Apple.
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