Gene Munster meint, dass im vierten Quartal 2008 mehr als 2,6 Millionen Macs verkauft werden, berichtet Jim Goldman für cnbc.com. Die Kristallkugel verriet Munster außerdem, dass das iPhone weitere 6 Millionen Mal über den Ladentisch gereicht werden wird. Auch wenn man genauer hinschaut, sind die Zahlen erstaunlich. Allein in jeder US-Filiale der Apple Stores werden pro Tag 25 iPhones verkauft. Vor einigen Monaten lag diese Zahl zwar noch über 90, allerdings kommen hierzu noch die internationalen Absätze sowie diejenigen der vielen Vertriebspartner.
Weiterhin müsse man die traditionelle Wartestellung der Käufer in den Monaten vor Weihnachten bedenken. Es werde für den einen großen Kauf gespart, was für den gesamten Konsumgüterverkauf natürlich einen Rücklauf der Umsätze bedeutet. Hier gilt es, derjenige zu sein, bei dem die besagte große Ausgabe getätigt wird, und es sieht so aus, als sei Apple ganz vorne dabei. Mit den neuen iPods, MacBooks, einem iPhone 3G und dem AppStore bietet Cupertino eine reichhaltigere Produktpalette als je zuvor. Dadurch steigen natürlich die Chancen, bei der Auszählung der Einkaufstüten kurz vor dem Weihnachtsfest einen der ersten Ränge zu belegen.
Piper Jaffray liegt mit seinen Prognosen für das letzte Quartal deutlich über dem, was Apple sich selbst zugetraut hat. Selbst wenn man bedenkt, dass die Zahlen von Steve Jobs eher pessimistisch waren, bilden die jetzigen Vorhersagen einen krassen Gegensatz. "Apple scheint nicht nur Rezessions-fester zu sein als andere, sie sind geradezu Rezessions-immun", so Goldman. Der Weihnachtsmann wird also schwer zu tragen haben an den vielen Millionen Macs. Denken Sie bei Ihren Einkäufen an ihn und überlegen Sie, ob es statt des Cinema Displays nicht auch ein iPod sein darf.
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Und ich werde durch einen iPod touch 32GB dazu beitragen. :)