Erwartungen ausfallen wird. Rund 2,1 Millionen verkaufte Macs sieht der
Wirtschaftsspezialist in seiner Kristallkugel - was deutlich über den
gut 1,5 Millionen Exemplaren im Vorjahresquartal läge. Allerdings
prognostiziert er für das MacBook Air wenig berauschende Absatzzahlen,
die "kaum beeindrucken" würden. An iPods sollen 9,5 bis 10 Millionen
Exemplare über die Theken der Welt gehen - etwas weniger, als die
vormals erwarteten 11 bis 12 Millionen Stück (Vorjahresquartal 10,5
Mio.). iPhone-Verkäufe rechnet Wu mit 2,1 Millionen in seine Vorhersage
ein - ein Ziel, das sich aber "als etwas zu hoch" erweisen könne, wie
er hinzufügt.
Etwas positiver sieht Andy Hargreaves von Pacific Crest
die Sache: Fallende Preise für LCD-Monitore könnten pro verkauftem Mac
mit über 10 US-Dollar mehr Gewinn im zweiten Quartal 2008 zu Buche
schlagen und den Aktienkurs deutlich beflügeln. Auch Preisreduktionen
beim Flash-Speicher sieht der Analys als Antrieb für Apple - und
erwartet "hervorragendes" Wachstum des AAPL-Kurses.
Gene Munster, seit jeher Piper Jaffrays Spezialist
für alle Apple-Angelegenheiten, konzentriert sich in seinen Vorhersagen
vor allem auf das neue MacBook Air: Es werde weniger nachgefragt, als
seinerzeit das MacBook bei seinem Marktstart im Mai 2006, ist sich
Munster sicher. Kein Wunder, besetzt es als wenig konfigurierbares
Subnotebook (erster Test in der Mac Life 03.2008 - pdf-Dokument)
doch eher eine Nischenposition auf dem Markt. Dennoch soll es sich Ende
2008 bei 16 Prozent aller verkauften Macs um MacBook Airs handeln.
Grund genug, starke Preissteigerungen beim Aktienkurs zu erwarten -
Munster bleibt bei seiner Kaufempfehlung und sieht das Kursziel
mittelfristig bei 250 US-Dollar.
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