Bereits im November sorgte der Urteilsspruch des Richters Jeremy Fogel für lange Gesichter auf der Klägerbank: Der städtische Rentenfond New York City Employees' Retirement System (NYCERS) unterlag im Streit um den geforderten Schadensersatz. Zu ungewiss sei die Beweislage, so das Gericht. Mit dem Hinweis auf eine erneute Klage, die sich auf eine andere Beweissituation stützt, ließ Fogel jedoch eine Hintertür offen, welche die Kläger nun gern nutzen.
Bisher wurde nicht bekannt, worauf genau NYCERS seine Klage diesmal stützt. Hintergrund ist noch immer die Behauptung, die Unregelmäßigkeiten in der Vorstandsetage um die Aktienlage im Jahr 2005 habe einen Kurssturz verursacht und damit den Anlegern geschadet.
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