Nun jedoch ist der Abwärtstrend gebrochen - einer neuen Analyse der Citibank sei Dank.
Noch vor wenigen Wochen hatte der AAPL-Kurs die 200-US-Dollar-Marke touchiert, um seitdem kontinuierlich zu fallen. Damit soll nun Schluss sein, ist sich Analyst Gardner bei der Citigroup sicher: "Beinahe 100 Prozent des Verkaufseinbruchs [bei den Musikspielern] betreffen das Einstiegsmodell iPod Shuffle [...]. Wir glauben, dass dies die Tatsache widerspiegelt, dass es seit dem letzten Herbst kein überzeugendes Update für den Shuffle gegeben hat."
Zwar werde das Unternehmen nach Gardners Prognose dieses Quartal nur 10 Millionen iPods (Vorjahresquartal: 10.549 Mio.) verkaufen, doch könne dies die Börsianer angesichts des Konjunktureinbruchs im Hauptabsatzmarkt USA und des Falls in den letzten Wochen des Apple-Wertpapiers nicht mehr beeindrucken. Auch potentiell schlechte iPhone-Verkäufe seien - anders als durch schleppende Verkäufe des Gerätes - erklärbar:
"Wir glauben, dies zeigt, dass die Verkaufsstellen ihre Vorräte abbauen, um für den Marktstart des 3G-iPhone [UMTS-Fähigkeit, Anm. d. Red.] in ein bis anderthalb Quartalen bereit zu sein", erklärt Gardner. "Die Einführung eines 3G-Gerätes zusammen mit Preissenkungen und neuen Netzpartnern in Europa sollte Investoren genügend Zuversicht geben, dass Apples erklärtes Ziel von 10 Millionen verkauften iPhones im Kalenderjahr 2008 machbar ist."
Im Laufe des gestrigen Tages stieg nach dieser Verlautbarung das AAPL-Wertpapier von rund 84 Euro (rund 125 US-Dollar) auf knapp 90 Euro (knapp 130 US-Dollar) an.
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