Die Preisvergleichsseite Kakaku.com hat nun ihre Umfrage veröffentlicht und nach dieser sieht es nicht schlecht für Apple aus. 8000 Japaner (90 Prozent davon männlich) haben teilgenommen, hochgerechnet schließen die Betreiber der Seite aus den Ergebnissen, dass fünfzig Prozent definitiv eins kaufen werden oder zumindest in Betracht ziehen. Was für Softbank besonders wichtig ist: Fünfzig Prozent dieser Gruppe haben zur Zeit einen Vertrag mit einem anderen Mobilfunkanbieter.
Die Gründe für den Switch sind vielfältig, von der einfachen Bedienung über das Design bis hin zu interessanten Funktionen. Am 11. Juli, also diesen Freitag, wird sich dann zeigen, wie das Interesse sich im Kaufverhalten zeigt. Softbank ist derzeit die Nummer drei im japanischen Mobilfunkmarkt und vertreibt Telefone von Herstellern wie Sharp unter eigenem Namen und mit angepasster Software. Wie Mobilfunkanbieter anderer Länder wird auch Softbank keinen Einfluss auf die Gestaltung der iPhone-Oberfläche haben.
Interessant dürfte werden, wie japanische Computerspielfirmen auf das iPhone reagieren werden. Am deutlichsten ist das Interesse derzeit bei Hudson Software und Namco. Falls auch einige kleinere Firmen auf den iPhone-Zug aufspringen und den internationalen Vertrieb ihrer Spiele zulassen, steht auch europäischen iPhone-Besitzern so manch merkwürdiges Spielerlebnis bevor.
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