Apps für Podcast-Liebhaber

Die besten Apps für Podcast-Liebhaber

Podcasts sind ein Phänomen und erfahren gerade ihre dritte Hype-Welle. Nicht zuletzt, weil sich immer mehr Medienhäuser mit Sendungen – mal zweitverwertet, mal eigens produziert – in der Podcast-Landschaft breit machen. Wir haben die besten Podcast-Player getestet.

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Podcatcher, so bezeichnet man gemeinhin Apps, mit denen man Podcasts abonnieren (also „einfangen“ vom englischen „to catch“), verwalten und abspielen kann. Apple positionierte sich schon vor Jahren als Fan dieses Mediums und unterhält mit dem eigenen Podcast-Verzeichnis die wohl größte Sammelstelle für abonnierbare Audioinhalte. Wer seinen eigenen Podcast in das Verzeichnis aufgenommen wissen will, muss lediglich die Adresse zum zugehörigen RSS-Feed übermitteln – et voilà! Die Episoden selbst werden allerdings nicht bei Apple gespeichert. Apple fungiert eher als Such- und Vorschlagsmaschine. Letztlich wohl auch, um sich selbst nicht in hässlichen Copyright-Diskussionen wiederzufinden.

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Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, dass Apples eigene Podcast-Player-App Ihre erste Anlaufstelle sein sollte, wenn Sie sich gerade jetzt erstmals mit dem Thema Podcasts auseinandersetzen.

Falls sie schon länger dabei sind, und sich über die eine oder andere Unzulänglichkeit eben dieser App ärgern, dann sind Sie hier genau richtig. Denn mittlerweile gibt es zahlreiche namhafte Konkurrenten, die sich in Design und Funktionsumfang merklich unterscheiden. Nicht nur von Apples „Standard-App“, sondern glücklicher Weise auch voneinander.

Während sich einige als Alternative zur „Podcats“-App von Apple platzieren und ebenfalls auf Einsteiger abzielen, eigenen sich andere mit einer Vielzahl von Optionen und Einstellungsmöglichkeiten definitiv eher für Enthusiasten mit vielen abonnierten Podcasts.

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Auch hier gibt es Podcasts

  • Audible: Die zu Amazon gehörende Plattform mit der wohl größten Auswahl kommerzieller Hörbücher, hat sich schon vor einigen Jahren dem Thema Podcasts geöffnet. Wobei „geöffnet“ nur sehr einseitig zutrifft. Man bietet jetzt auch eigene Podcasts an – allerdings nur für Hörer, die bereit sind, die ohnehin für Audible fälligen 10 Euro pro Monat zu zahlen. Die Audible-Podcasts funktionieren nur in der eigenen App. Beides ist nicht unfair, widerspricht aber doch dem ursprünglichen Podcast-Ansatz.
  • Spotify und Deezer: Anders gehen die Musik-Streamingdienste Spotify und Deezer an das Thema heran. Beide haben nicht etwa damit angefangen, eigenen Produktionen an den Start zu bringen, sondern bestehende Podcast zu integrieren. Zuerst natürlich nur ausgewählte. Mittlerweile kann aber zumindest bei Spotify jeder seinen eigenen Podcast einreichen und jeder wird akzeptiert – solange er nicht gegen geltendes Recht oder Spotify-eigene Richtlinien verstößt.
    Beide haben über die Jahre aber auch ein eigenes Angebot aufgebaut. Während Spotify-Podcats weitestgehend ausschließlich in den Spotify-Anwendungen zu hören sind, zeigt Deezer sich offenherziger und bietet eine ganze Reihe eigener Produktionen zum freien Abonnement mit dem Podcatcher der Wahl an.
    Was bleibt, ist die fundamentale Kritik, dass sich beide Apps nicht sonderlich gut zum Finden, Sammeln und Hören von Podcasts eignen. Podcasts sind eben (in der Regel) keine Musik und die beiden Formate lassen sich nicht gut in einer App vereinen.

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