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BenQ PD2725U: Das Fenster deines Mac

Ein Monitor von Apple ist schön, aber kostspielig. Bei der Suche nach Alternativen stoßen wir schnell auf den PD2725U von BenQ. Der vielseitige Bildschirm besticht mit einer ganzen Armada an Vorzügen.

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4 Minuten Lesezeit

Die neuen iMacs sind nicht nur hübsch, sondern auch leistungsstark. Doch sie haben einen Makel: Es gibt sie nicht im 27-Zoll-Format. Natürlich kannst du dir dein eigenes Set-up zusammenstellen, sei es mit einem Mac mini, einem Mac Studio oder auch einem kleinen MacBook, jeweils in Verbindung mit einem Monitor deiner Wahl. Doch welches Display passt perfekt zu den Apple-Geräten? Welches hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und bietet zudem eine Fülle an Fähigkeiten? Die Antwort heißt PD2725U und kommt von BenQ.

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Der 27-Zoll-Monitor ist Teil der DesignVue PD-Serie des Herstellers und besonders für eine Nutzung mit Apple Hardware geeignet. Das beginnt beim Design des Bildschirms, der klassisch minimalistisch gestaltet ist, geht über die hohen technischen Ansprüche, die sich unter anderem in über einer Milliarde Farben – 1,07 Milliarden, um genau zu sein – äußert, bis hin zu der blitzschnellen Thunderbolt 3-Konnektivität. Ob Daten, Videos, Audio-Dateien oder die Stromübertragung an angeschlossene Geräte, alles funktioniert in beeindruckender Geschwindigkeit und ist ab Werk extrem genau kalibriert, sodass du direkt nach dem Auspacken loslegen kannst.

Anschlüsse und Farben

Nehmen wir den M-Book Mode, bei dem dein MacBook auf angenehm einfache Weise mit dem BenQ-Monitor verbunden wird: Mit nur einem Kabel kannst du Lieder, Videos oder alle Arten von Dateien bei 65 Watt übertragen. Der nützliche Nebeneffekt: Dein Schreibtisch bleibt aufgeräumt, es gibt keinen Kabelsalat! Solltest du andere Geräte anschließen wollen, ist dies problemlos über die zahlreichen Anschlüsse im USB-Hub möglich: Eine DP-Buchse, zwei HDMI-Anschlüsse und drei herkömmliche USB-Anschlüsse sind ebenso vorhanden wie zwei Thunderbolt USB-C-Eingänge und ein Kopfhöreranschluss. Auf diese Weise sparst du dir den Stromanschluss für dein MacBook, den der externe Monitor übernimmt. Sehr nutzungsfreundlich sind die verschiedenen Anschlüsse auch deshalb, weil sie nicht nur an der Rückseite, sondern zum Teil auch an der Seite angebracht sind. Dank der Konnektivität kannst du deine Inhalte auch auf zwei 4K-Bildschirme mittels einer Daisy Chain verteilen.

Vor allem aber wirst du keine Farbdiskrepanz erkennen. Im M-Book Mode werden die Farben akkurat wiedergegeben, Unterschiede zwischen dem BenQ-Monitor und deinem MacBook werden nicht auszumachen sein. Dies liegt unter anderem daran, dass der Bildschirm mit dem großen Farbraum (P3) für Mac ausgestattet ist. Zusätzlich kannst du alle Farben durch ICCSync Farbprofile ganz leicht synchronisieren. Mit der Software Display Pilot sparst du dabei zusätzlich Zeit. Und natürlich ist der PD2725U M1-kompatibel, sodass auch die neuesten Apple-Geräte anschlussfähig sind. Nicht unwichtig: BenQ sorgt mit der sogenannten Uniformity Technology für eine besonders authentische Farbwiedergabe, aber auch dafür, dass du auf dem gesamten Bildschirm eine gleichbleibende Leuchtkraft erhältst.

Vielseitig einsetzbar

Solltest du mit verschiedenen Systemen arbeiten, so lässt der PD2725U dies ebenfalls zu. Mit Tastatur und Maus steuerst du zwei Systeme, sparst Platz und arbeitest so effizient wie möglich. Auch Picture In Picture (PIP) und Picture By Picture (PBP) sind mit dem 27-Zoll-Monitor möglich, indem du ganz einfach die Bildschirmteilung aktivierst.

Ein zusätzliches, sehr nützliches Gerät wird ebenfalls mitgeliefert, der Hotkey Puck. Hierbei handelt es sich um eine kleine Schaltzentrale, mit der du spielend leicht durch verschiedene Bildschirmeinstellungen navigierst. Die vorhandenen Knöpfe belegst du nach Wunsch und kannst so deinen Workflow individuell anpassen und bequemer machen. Künftig wechselst du mit dem Hotkey Puck ganz einfach per Knopfdruck und mit einer Drehtaste zwischen den verschiedenen Modi wie Darkroom, CAD/CAM, DualView oder Animation. Auch Kontrast, Helligkeit oder die Lautstärke des Monitors lassen sich so schnell anpassen.

Bei BenQ fast schon zum Standard gehört die Eye-Care-Technologie, die deine Augen vor Ermüdung schützt, was speziell bei langen Arbeitstagen vor dem Bildschirm von Nutzen ist. Dass sich der Monitor zudem mit einem einfachen Griff in die Vertikale drehen lässt, verwundert uns bei der Fülle an Möglichkeiten schon kaum mehr. Damit du möglichst ergonomisch arbeiten kannst, haben die Entwickler:innen auch an eine kinderleicht zu handhabende Höhenverstellbarkeit und an einen flexiblen Neigungs-, Dreh- und Schwenkbereich gedacht.

Fazit

Wer einmal mit Apple-Produkten angefangen und über einen längeren Zeitraum gearbeitet hat, wird nur schwer oder gar nie wieder von diesem Standard abweichen wollen. Bei Bildschirmen gilt dies unter anderem aufgrund der Retina-Displays mit ihrer hohen Auflösung und den ebenso hochwertigen Farbstandards. Ein externer Monitor für einen Mac – egal welcher Mac – muss also ein besonders hohes Niveau erreichen, um überhaupt infrage zu kommen. Und ohne Thunderbolt 3-Anschluss wird bei einer neuen Mac-mit-Monitor-Kombination kein Apple-Fan glücklich; Adapter verschlimmbessern die Lage nur.
Der PD2725U von BenQ erfüllt die oben genannten Kriterien nicht nur, er erweitert sie gar um Möglichkeiten, die nicht einmal die neueren Apple-Monitore bieten. Dazu passt er mit seinem dunklen Metall optisch perfekt zu dem Apple-Sortiment auf deinem Schreibtisch, und der Preis ist mit 999 Euro ein weiteres Plus.