Mit einem Mesh will AVM die Funkabdeckung seiner Fritzboxen verbessern und so in einer Wohnung wenn möglich alle Zimmer erreichen. Aktuell ist die dafür notwendige Firmware noch in der Beta-Version erhältlich, aber sie zeigt schon, wohin die Reise geht. Künftig wird man mit dieser Technik ganz einfach seine WLAN-Abdeckung verbessern können. Heute hatte auch schon Google mit dem Google WiFi einen Router mit Mesh-Unterstützung vorgestellt, der nun auch hierzulande zu bekommen ist. AVM ist also gut gewappnet.
AVM will mit Mesh-WLANs vor allem unterbrechungsfreie Funkversorgungen mit hoher Leistung ermöglichen. Die Geräte innerhalb des Mesh stimmen sich selbstständig hinsichtlich ihrer Einstellungen und ihrer Leistung ab. Das ist für Laien sicherlich der deutlichste Unterschied gegenüber den bisherigen Repeater-Funktionen, die nur das WLAN weiterreichen, aber einzeln eingestellt werden müssen und sich nicht untereinander abstimmen.
Zudem können die Mesh-Stationen das Funk-Band wechseln, wenn der Datendurchsatz sonst zu gering ist. Dazu kommt die erweiterte WLAN-Autokanalsuche, die regelmäßig den besten Kanal wählt.
Aktuell ist die Labor-Firmware für die Fritzbox-Modelle 7490, 7580 und 7590 erhältlich. Die Fritzbox arbeitet als „Mesh-Master“ und bringt die im Netzwerk aufgefundenen Fritz-Produkte dazu, geänderte Einstellungen automatisch zu übernehmen. Damit sind die Fritz-Repeater 1750E und Fritz-Powerline 1240E gemeint.
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