Der Name könnte von Apple selbst stammen und soll dabei helfen Zeichnungen und Notizen in eine übersichtliche Form zu bringen. Hierfür wird die Intention Engine verwendet, die ähnlich einer Autokorrektur arbeiten soll und Vorschläge für die Umsetzung liefert.
Was bisher geschah
Doch nochmal zurück zum Anfang. FiftyThree ist seit einigen Jahre mit seiner Paper App im App Store vertreten und erfreut sich seither großer Beliebtheit. Gerade Grafiker & Zeichner schätzen die App sehr, da sie viele Möglichkeiten im kreativen Schaffensprozess bietet. Da viele großartige Ideen mit Stift und Papier beginnen, entwickelte das Unternehmen einen passenden Stylus für mehr "Gefühl" beim Zeichnen.
Wie jetzt bekanntgeworden ist, konnte der deutsche FiftyThree-CEO Georg Petschnigg weitere Investoren gewinnen. Ganze 30 Millionen Dollar haben Investoren wie VC New Enterprise Associates (Investor bei Groupon, Box & Buzzfeed ) in das 50 Mann starke Startup gepumpt. Die über 13 Millionen Downloads der Paper App haben sicherlich einen Anteil an dem hohen Investment.
Neuvorstellung von FiftyThree
Heute Morgen hat FiftyThree seine neueste Idee vorgestellt: Think Kit. Mit Hilfe der Intention Engine sollen sich hierbei schnell und einfach Grafiken und Diagramme erstellen lassen. Hierbei kommen folgende neue Tools zum Einsatz: Ein Marker mit Lineal, eine Schere und ein Farbroller. Eine digitale Umsetzung analoger Technik also? Für CEO Georg Petschnigg "stecken die meisten gebräuchlichen Werkzeug für kreatives Denken - wie Haftnotizen, Schreibblöcke oder Whiteboards - in der Vergangenheit fest".
Wie die genaue Umsetzung schlussendlich funktioniert, ließ FiftyThree zur Zeit noch offen. Handfeste Informationen sollten aber nicht lange auf sich warten lassen, da eine Veröffentlichung im April angepeilt ist.
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Ich dachte Skeuomorphismus is out.