Mit je 178 Euro unverbindlicher Preisempfehlung sind das neue nanoKONTROL Studio und nanoKEY Studio etwa viermal so teuer wie ihre direkten Vorfahren nanoKEY 2 und nanoKONTROL 2, deutlich größer und schwerer ausgefallen. Dafür bieten sie allerdings auch erheblich mehr Bedienelemente, die bei der Ansteuerung von GarageBand, Logic Pro X und anderer Musik-Software zum Tragen kommen. Bei beiden Geräten neu ist der kabellose Betrieb per Bluetooth 4.0 und Batteriespeisung.
Je acht neue Drehregler und Pads sowie ein X/Y-Pad aus seiner KAOSS-Baureihe spendiert Korg dem kompakten nanoKEY Studio zusätzlich zur jetzt beleuchteten Zwei-Oktav-Klaviatur. Als neue Spielmodi kommen ein Arpeggiator, die Akkord-Funktion und eine Scale-Funktion dazu, in der nur die Tasten der voreingestellten Tonart leuchten. Das neue Step-Recording verhindert Knoten in den Fingern, indem es knifflige Passagen einfach Schritt für Schritt eingeben lässt.
Das ebenfalls neu von Korg auf der NAMM 2016 vorgestellte nanoKONTROL Studio ist primär auf die Steuerung von acht Kanalzügen einer DAW wie GarageBand oder Logic Pro X ausgelegt und bietet dementsprechend auch das von Apple verwendete Mackie-Protokoll für Controller-Peripherie. Gegenüber dem Vorgänger nanoKOTROL 2 sichtlich verändert sind das neu dazugestoßene Drehrad für die schnelle Navigation durch das Musikstück, die Select-Tasten zur Anwahl des jeweiligen Kanals und das Layout der Transport-Kontrolle.
Im Kaufpreis beider Geräte enthalten sind die iOS-Apps KORG Gadget Le und Korg Module Le, viele PlugIns für Mac und Windows sowie Rabatt-Gutscheine für die DAWs Propellerhead Reason und Ableton Live für Mac und PC.
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