Mit FaceTime bietet Apple eine eigene Anwendung für Videokonferenzen – inzwischen auch für größere Gruppen. Neben Stickern, Memojis und Animojis besitzt die App noch eine weitere praktische Funktion. Sie hebt automatisch die aktuell sprechende Person hervor, sodass man stets weiß, wer gerade spricht. Das Start-up Around geht noch einen Schritt weiter und integriert künstliche Intelligenz tief in die eigene Anwendung, um weitere Verbesserungen zu schaffen.
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Schlechter Hintergrund? Kein Problem!
Dem Unternehmen zufolge müssen sich Nutzer in Zukunft keine Sorgen mehr um den eigenen Bildhintergrund in einer Videokonferenz machen, da die Software das Gesicht erkennt und nur einen begrenzten Teil um es herum einblendet. Unaufgeräumte Zimmer oder ein schlechter Einrichtungsgeschmack fallen so nicht mehr auf. Die Funktion spiegelt sich auch bei der ungewöhnlichen, kreisrunden Darstellung der Teilnehmer wider und vermindert Ablenkungen durch Dinge im Hintergrund. Auch Bewegungen werden erkannt, sodass das Bild nicht fix ist, sondern stets den Kopfbewegungen folgt.
Keine störenden Geräusche
Neben Hintergründen stellen auch Geräusche immer wieder ein Problem dar. Gerade Zuhause können Kinder durchs Bild laufen oder der Hund bellen. Around nutzt auch hier künstliche Intelligenz, um eine solche Geräuschkulisse zu eliminieren und verspricht auch bei Videokonferenzen mit mehreren Laptops im selben Raum kein Echo – selbst wenn mehrere Mikrofone das Gespräch übertragen.
Außerdem kann die Software auch ohne aufwendiges Setup betrieben werden. Laut den Entwicklern kann man einfach einen virtuellen Meetingroom erstellen und den Link versenden. Teilnehmer können dann jederzeit ein- oder aussteigen.
Alles in allem ist es ein vielversprechendes Konzept, dass sich noch in der Early-Access-Phase befindet. Weitere Informationen dazu sind auf der offiziellen Website zu finden.
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