Für AR-Brille und iPhone: Apple zeigt Interesse an 3D-Kamerasensoren

Apples TrueDepth-Kamerasensor für die iPhone-X-Generation ist ein 3D-Sensor. Diese Smartphones können auf Bildern Tiefenanalysen durchführen und Objekte, wie z.B. ein Gesicht oder einen ganzen Körper, dreidimensional abbilden.Das reicht aber nicht, um eine präzise Messung auf eine größere Entfernung durchzuführen. Sony setzt daher  die Technik Time-of-Flight (TOF) ein, die die Zeitspanne misst , die das Licht braucht, um eine Oberfläche zu erreichen. So lassen sich auch Distanzen von bis zu 5 Meter überbrücken, heißt es in einem Bloomberg-Bericht.

Sony will nun die  Produktion der passenden 3D-Module ankurbeln und gleichzeitig die Arbeit an einer Software aufnehmen, mit der die Daten ausgewertet werden können. 

Sony verzeichnet seit 2015 Umsatzeinbußen, da die Kameragewinne jedes Jahr zurückgingen. Da kommt eine erhöhte Nachfrage nach den Bildsensoren gerade recht. Grundsätzlich könnte Apple nicht nur auf einer sondern auf beiden Seiten des Smartphones entsprechende Kameratechnik einbauen. Das wäre für Sony natürlich noch gewinnversprechender.

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Uns was erwarten Sie? Wird Apple noch stärker auf 3D-Kamerasensoren bauen oder ist das eine Sackgasse, die nur für Face ID nützlich ist aber im fotografischen Bereich kaum Weiterentwicklungsmöglichkeiten bietet? Lassen Sie es uns in den Kommentaren unterhalb des Artikels oder auf Facebook wissen!