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Apples Craig Federighi scherzt über USB-Sticks am iPad: „Wir sind bereit die 1990er anzuerkennen“

Seit Montag ist Apples Software-Chef Craig Federighi vielgefragt. Nachdem er die größte Bühnenzeit auf der WWDC-Keynote erhielt, um iOS 13, iPadOS und macOS vorzustellen, unterhielt er sich mit einigen Branchengrößen über die zahlreichen Neuerungen. Zuletzt setzte er sich mit MacStories' Chefredakteur Federico Viticci zusammen und sprach im aktuellen Podcast über Project Catalyst, iPadOS sowie einzelne Funktionen.

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2 Minuten Lesezeit

Besonders für Entwickler dürfte Project Catalyst eine der freudigsten Nachrichten der WWDC 2019 gewesen sein. Die neue Schnittstelle soll die Brücke zwischen iPad-Apps und dem Mac schlagen, um mehr Apps auf den Mac zu bringen. Laut Apple soll hier lediglich ein zusätzlicher Haken in XCode 11 ausreichend, während Entwickler aber dazu angehalten sind, weitere Anpassungen für die Mac-App vorzunehmen.

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Gegenüber Viticci sagte Apples Software-Chef Federighi, dass es auf die Entwickler ankam, ob UIKit, AppKit oder beides verwendet wird. Oftmals spezialisierten sich die Teams auf eine der beiden Frameworks. Diese Entscheidung veranlasst viele Entwickler, dass Sie nur für eine Plattform entwickeln. Project Catalyst soll daher die Entwicklung vereinfachen, um sowohl iPad als auch den Mac mit Apps bedienen zu können. Federighi freut sich daher besonders auf die neuen Möglichkeiten, die Unternehmen wie Twitter wieder dazu bewegen wird, eine App für den Mac zu veröffentlichen.

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iPadOS soll die zusätzlichen Funktionen hervorheben

Als das iPad 2010 erschien, war es in vielerlei Hinsicht nicht mehr als auf großes iPhone ohne Telefonfunktion. Im Laufe der Jahre änderte sich dies jedoch und viele iPad-Features schafften es nie auf das iPhone. Für Federighi ist es daher ebenfalls zu „etwas anderem als ein iPhone“ geworden, aber eben auch noch kein Mac. Wenn er mit dem iPad arbeitet, fühlt es sich keineswegs an wie ein großes iPhone oder ein Mac. Für ihn ist es eine eigene Art von Gerät, die er gerne im Alltag verwendet. Daher entschied man sich auch für die Abkehr von iOS und wollte mit iPadOS die Veränderung der letzten Jahre zum Ausdruck bringen. Für ihn macht es genauso Sinn wie tvOS und watchOS, die beide ebenfalls auf iOS basieren.

Natürlich kam auch die lange gewünschte Unterstützung von USB-Sticks und SD-Karten zur Sprache. Bisher ließen sich nämlich nur Fotos und Videos von SD-Karten sowie Kameras in Fotos importieren. Mit iPadOS soll auch anderen Daten geöffnet und übertragen werden können. Zudem soll ein direkter Import in andere Apps möglich sein. Federighi scherzte hier in seiner charmanten Art und gab an, dass man bereit sei, die 1990er anzuerkennen und den ganzen Weg zurückgeht. Er selbst ist eher ein AirDrop-Fan, kann aber auch verstehen, dass die Funktion von einigen Nutzer gewünscht wird. Etwa Fotografen erhalten damit die Möglichkeit Aufnahmen direkt in Lightroom zu importieren.

Das ganze Interview können Sie im AppStories-Podcast auf MacStories anhören.

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Den Sd Card Reader für die Macbooks auch gleich wieder einführen, danke

Was heißt hier zurück in 1990er?
Der Herr Federighi sollte mal darüber nachdenken, was ein Tablet alles können muss um ein Notebook zu ersetzen.

Zu den Highlights gehört sicher nicht, dass ich einen USB Stick anschließen kann.
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal einen Stick am Mac hatte. Wozu auch, AirDrop, Cloud Dienste funktionieren problemlos.
Vorteil dazu ist, ich kann sie nicht verlieren, muss den blöden Stick nicht suchen und habe keinerlei Problem mit dem Format.

Es gibt auch Windows-Anwender, die nicht auf Mac wechseln und auch Daten übertragen wollen, ohne über die Cloud zu gehen. Oder mit/von Freunden/Bekannten. Etc.

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