Lieferkettenprobleme

Apples OLED-Displayhersteller in Nöten

BOE kennen vermutlich viele iPhone-Besitzer:innen nicht - das Unternehmen ist für Apple aber enorm wichtig, denn es stellt iPhone-OLEDs her. 

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BEO ist von den Corona-Lockdownmaßnahmen in China betroffen. So könnten die Produktionsprobleme bis Mai anhalten und das wird für Apples iPhone-Produktion zum Problem, wie TheElec berichtet.

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Der chinesische Display-Hersteller sollte dem Bericht nach bis zu 40 Millionen iPhone-Displays bauen, doch Display-Treiber-Chips sind Mangelware, so dass nur noch 30 Millionen Stück gebaut werden. Doch das Problem wird noch größer.

Wie TheElec zuvor berichtete, ist das Produktionsvolumen des chinesischen Herstellers von Display-Panels seit Februar aufgrund des Mangels an Display-Treiber-ICs gesunken. Auch die Ausbeute bei den Panels scheint ein Problem zu sein, teilten Informanten mit.

BOE ist nicht der einzige Hersteller von iPhone-OLEDs. Auch LG baut die Panels - doch auch dieses Unternehmen setzt auf LX Semicon als Lieferanten für die Display-Treiber-Chips.

Samsung kennt das Problem nicht, weil die Koreaner ihre eigenen Displaytreiber-Chips herstellen.

Ob die Probleme nun dazu führen, dass Apple die Nachfrage nicht bedienen kann, ist nicht bekannt. Denkbar ist, dass Apple das Erscheinungsdatum einiger Modelle verschiebt.

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