Nach Zoll-Ermäßigung

Apples neuer Mac Pro wird in Texas hergestellt

Der neue Mac Pro soll im gleichen Werk im texanischen Austin gebaut werden, wie das Vorgängermodell, teilte Apple mit, nachdem das Unternehmen einige Zollvergünstigungen erhalten hat.

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Apple knickt vor Trumps Forderung, in den USA zu produzieren, offenbar ein und hat offiziell mitgeteilt, den neuen Mac Pro in den USA zu bauen. Die neue Generation des Mac Pro wurde auf der  Worldwide Developer Conference im Juni 2019 vorgestellt und ist noch nicht im Handel erhältich. Apple wollte dass Gerät erst in China bauen, hat nun aber umgedacht. Apple baut den Mac Pro seit 2013 in Texas.

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Der neue Mac Pro wird Komponenten enthalten, die von mehr als einem Dutzend amerikanischer Unternehmen entwickelt und hergestellt werden, so Apple. Hersteller und Lieferanten in Arizona, Maine, New Mexico, New York, Oregon, Pennsylvania, Texas und Vermont, einschließlich Intersil und ON Semiconductor, sind laut Apple mit an Bord.

"Der Mac Pro ist Apples leistungsfähigster Computer aller Zeiten und wir sind stolz darauf, ihn in Austin zu bauen. Wir danken der Verwaltung für ihre Unterstützung, die diese Möglichkeit ermöglicht", so Tim Cook, Chef von Apple. "Wir glauben fest an die Kraft der amerikanischen Innovation. Deshalb wird jedes Apple-Produkt in den USA entwickelt und konstruiert und besteht aus Teilen aus 36 Staaten.

Apple liefert  den Mac Pro ab Herbst 2019 aus. In der günstigsten Konfiguration mit acht CPU-Kernen, 32 GByte RAM, Radeon Pro 580X und 256 GByte großer SSD soll er  6.000 US-Dollar vor Steuern kosten. Die Modelle mit mehr Prozessorleistung, besseren Grafikkarten und mehr Speicher kosten erheblich mehr und gehen bis zu eine Preis eines gut ausgestatteten Kleinwagens hinauf.

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Ob es ein "Einknicken" ist würde ich in Frage stellen. Der alte Pro wurde in den USA gebaut. Warum sollte man den Standort nebst Fachleuten und dem Know How verkommen lassen. Pro-Geräte sind nunmal extrem teuer. Da interessieren höhere Löhne wohl kaum, zumal sicher Vieles durch Automaten erledigt wird.

Das Gesicht Apples hat sich seit dem Tod von SJ stark gewandelt. Grüner geht es kaum, Kontrolle der Zulieferer auf Fairness, Ausschluss von Kinderarbeit, dazu die Serie "RED", ein Schwerpunkt "Privacy" usw. Nur logisch, dass der Konzern auch in den USA fertigen lässt, was Konkurrenten ja nicht machen. Einzig der Mac Pro ist ökonomisch in den USA vorstellbar, weil wie gesagt der Preis nicht den Ausschlag für die verkaufte Menge bildet.

Demzufolge meine Theorie: Apple knickt beileibe nicht ein, sondern verbessert sein Image bei der heimischen Bevölkerung (um mehr akzeptiert zu werden) und bietet den Politikern die Hand, um letztlich eigene Forderungen durchzusetzen, z.B. die Zollbefreiung bei in Volks-China hergestellten Produkten. Ist doch ne einfache Sache: Gibst Du mir, so geb ich Dir.

"Einknicken" hat einen Touch von Unterwürfigkeit. Und das ist es bestimmt nicht. Zumal, wie gesagt, der alte MP auch in USA gefertigt wurde. VOR Trump mit seinen Fantasien!

= Irreführender und oberflächlicher Artikel. Sorry, aber das muss ich aus meiner Sicht einfach mal so schreiben. Sollte vielleicht ja auch provozieren, damit hier Kommentare veröffentlicht werden. ;-)

Es ist ein Einknicken, weil Apple davor gesagt hat, dass der neue Mac Pro in China produziert werden wird.

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