Acht Jahre lang war Angela Ahrendts CEO beim britischen Modemarke Burberry, im Mai 2014 wechselte sie dann zu Apple und übernahm die Position der Retail Chefin. Was hat sich in dieser Zeit getan? Dies beantwortet sie in einem Interview gegenüber „Fast Company“ und äußerte sich dabei auch zu der Behandlung der Apple-Mitarbeiter.
Zufriedene Mitarbeiter
Nach Angaben von Ahrendts lag Verbleibquote der Mitarbeiter Ende des Jahres mit 81 Prozent so hoch wie niemals bevor. Dies liege daran, dass der Zusammenhalt unter den Angestellten sehr gut sei und sie sich als Teil von Apple betrachten – und nicht nur wie einfache Store-Mitarbeiter fühlen. Angela Ahrendts sagte weiter, dass sie die Mitarbeiter in den Retail Stores nicht als solche behandle, sondern wie hochrangige Manager, die Apples Produkte, die über viele Jahres hinweg von Jony Ive und seinem Team entwickelt worden sind, auf eine wundervolle Weise den Kunden präsentieren.
Ein Rückblick auf die letzten zwei Jahre
Rückblickend erzählt sie, dass sie in den ersten sechs Monaten ihres neuen Jobs 40 Stores besucht und auch viel Zeit mit den hochrangigen Vertretern Apples verbracht habe. Dabei habe sie zunächst einmal zugehört und viel über Apple gelernt. Nach und nach hat sie Apples Unternehmenskonzept besser verstanden: Dass man als zum Großen Ganzen von Apple seinen Teil beitragen kann. Und dass sie als Retail-Chefin Menschen einander näher bringt und ihnen dabei hilft, besser zusammenzuarbeiten. Dieses Gefühl, unter den Mitarbeitern Vertrauen aufzubauen, sei allein schon eine großartige Erfahrung. Bereits nach kurzer Zeit im neuen Job habe sie gemerkt, dass die Angestellten bei Apple davon angetrieben werden, Leben zu verändern. Und Apples CEO Tim Cook betonte, dass es die Verantwortung aller Mitarbeiter sei, das Unternehmen und die Werte dahinter noch weiter zu verbessern.
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