Apples größte Design-Fails der vergangenen Jahre

Mac Pro (2013 bis 2019): Eine dunkle Zeit
Für Pro-Nutzer:innen war die Zeit zwischen 2013 und 2019 nicht nur im Bezug auf das MacBook Pro eine düstere Zeit. Auch der Mac Pro hatte ein Designproblem. Während der Vorgänger (und sein Nachfolger) frei konfigurierbar war und sich ohne große Mühe mit neuer Hardware aufrüsten ließ, wollte Apple lieber ein Design-Objekt entwickeln. Die „schwarze Mülltonne“ war kaum aufrüstbar, da ihr kompaktes Design den Einbau vieler Komponenten verhinderte, da beispielsweise Grafikkarten zu lang waren. Daneben gab es für das Modell über sechs Jahre keine neue Hardware, sodass Apple 2019 noch immer dieselbe Leistung wie 2013 verkaufte und dabei nicht einmal den Preis senkte.
Bereits frühe Apple-Produkte konnten durch tolle Designs überzeugen. Apple-Mitbegründer Steve Jobs verlieh jedem Gerät eine besondere Note und trieb Feature wie die Mausbedienung, die grafische Bedienoberfläche sowie das äußere Design stets voran. Jobs ging sogar soweit, dass er großen Wert auf die im Betriebssystem verwendeten Schriftarten legte. Mit seiner Rückkehr entwarf er gemeinsam mit Designer Jony Ive Produkte wie den bunten iMac, den iPod und später auch das iPhone. Dabei kehrte er nicht selten das Prinzip „Form folgt Funktion“ um, wodurch er viel Vertrauen in Ives Hände legte. Vor allem nach dem Tod von Steve Jobs wurde nicht alles Gold, was der Designer anfasste, sodass einige seiner Designs noch während der Präsentation Kritik in den sozialen Medien abbekamen.
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Kleine Designfehler vergibt man dir
Die Optik von Apple-Produkten ist seit Jahren auf einem hohen Niveau. Das Unternehmen verwendet nicht selten hochwertige Materialien, um das Design noch besser zu unterstreichen. Allerdings gelang dies nicht immer.
Obwohl es für viele Apples größter Erfolg ist und das Design noch heute von vielen Nutzer:innen geliebt wird, hat das iPhone 4 einen Designfehler. Hieltst du es „falsch“ in der Hand, dann hast du die Antennen verdeckt und der Empfang war weg. Während Apple das Problem mit einem kostenlosen Bumper kurzfristig löste, überarbeitete Apple das Antennendesign beim Nachfolger.
Einen ähnlichen Fall stellte das iPhone 6 Plus dar, dass sich in der Hosentasche verbiegen konnte, da das Gehäuse im Bereich der Lautstärken-Tasten nicht stabil genug ausgelegt wurde. In dessen Folge verstärkte Apple das Gehäuse im Nachfolgemodell und vergrößerte auch leicht die Abstände zwischen den Tasten.
In beiden Fällen handelte Apple schnell und ließ die Nutzer:innen nicht lange auf eine Verbesserung warten beziehungsweise bot man Hilfe durch Austausch oder kostenfreies Zubehör an. Allerdings gibt es einige Problemdesign, die Apple bis heute nicht verändert hat. Welche das sind, verraten wir euch in unserer kompakten Galerie.
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