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Apple bestätigt: Das iPhone erhält USB-C, keinen Taschenrechner für das iPad und mehr

Das Wall Street Journal hielt ein Event mit Apple-Managern Craig Federighi sowie Greg Joswiak ab. Dabei verrieten die beiden interessante Details zu kommenden Apple-Produkten.

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2 Minuten Lesezeit

„Wall Street Journal“-Journalistin Joanna Stern lud kürzlich zu einem Live-Event ein und sprach dabei mit Apples Softwarechef Craig Federighi und Apples Marketinchef Greg Joswiak, die Licht ins Dunkel brachten, weshalb es keine Taschenrechner-App auf dem iPad gibt, warum Apple iMessage noch immer nicht auf Android-Geräte bringt und einiges mehr. Natürlich kam auch USB-C zur Sprache.

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Apple beugt sich der EU: USB-C für das iPhone geplant

Erst kürzlich hatte die EU beschlossen, dass die meisten mobilen Elektrogeräte zukünftig auf USB-C setzen müssen. Dies umfasst natürlich auch das iPhone und die AirPods, während Apple bei den meisten anderen Geräten schon jetzt auf den neuen Standard setzt. Laut Joswiak wird Apple die Entscheidung der EU respektieren und sie in Zukunft umsetzen. Entsprechend wird sich das iPhone bald per USB-C laden lassen. Gerüchten zufolge soll das Unternehmen schon jetzt das iPhone 15 mit USB-C-Port testen.

Kein Taschenrechner auf dem iPad? Kein Problem!

Joanna Stern fragte die beiden Apple-Manager auch nach dem Fehlen einer Taschenrechner-App auf dem iPad, während andere Apps den Sprung auf das große Display schafften. Joswiak antwortet darauf, dass es eine Menge solcher Anwendungen im App Store gebe und er dazu auch Drittanbieter-Software verwendet. 

Auch die Frage nach iMessage für Android kam auf. Diese bügelte Federighi schnell ab, indem er witzelte, dass er nicht mitbekommen habe, dass Apple eine iMessage-App für Android veröffentlicht habe. Er setzte nach und gab zu verstehen, dass die App „einen Unterschied machen muss“ und die Nutzer:innen, die bestmögliche Erfahrung erhalten sollen. Würde die Anwendung auf einer anderen Plattform erscheinen, könnte dies die Möglichkeiten von iMessage einschränken. Federighi zufolge „würde dies der Welt nicht helfen“. 

Im Laufe des Interviews wurde auch über den Datenschutz, Apple-Prozessoren und auch über den Umstand, dass Siri auf dem iPhone keine zwei Timer stellen kann, gesprochen. Das ganze Interview kannst du auf Twitter anschauen.

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Einfache Berechnungen werden mit Siri erledigt. Taschenrechner für spezielle Anwendungen gibt es genug - nur braucht das der Durchschnitts-User nicht.

Wie gut dass Du für den "Durchschnitts-User" sprechen kannst. Natürlich braucht es einen Taschenrechner. Es geht auch nicht darum, ob der nun vom "Durchschnitts-User" gebraucht wird oder nicht, sondern darum, dass Apple Geld und Speicherplatz (also wieder Geld) sparen will.
Mir fallen einige APPs ein die problemlos entfallen können, weil sie kaum von Nutzen sind und man bei Gebrauch sowieso zu einem Drittanbieter greift.
USB-C - na, da bin ich aber mal gespannt, wie Apple seine Nische verteidigen will. In der EU-Verordnung steht zwar usb-c und Lademöglichkeit mit einem Drittanbieternetzteil und Kabel drin, aber mehr auch nicht. Es könnte also gut sein, dass das schnelle Laden und die schnelle Datenübertragung eben nur mit originalem Kram funktioniert. Die PD-Spezifikation gibt dazu schon ein paar Möglichkeiten her, die Optionen konditionell nutzbar zu machen.

Ja aber auf der  Watch funktionieren mehrere Timer auch.

wenn  mit den iphone 15 auf USB C setzt wäre das ein sehr sehr guter Sprung damit das laden dann schneller funktioniert
da hat  einen großen Sprung gemacht :D

Tja, wenn Lightning durch USB-C ersetzt wird, dann hoffe ich wahrscheinlich vergeblich auf eine schnellere Übertragung zwischen meinem MAC und dem iPhone; schließlich möchte vielleicht Apple wohl weiterhin lieber mehr iCloud Speicher verkaufen, als z. B. lokale Backups oder lokale Übertragung von 4K Filmen zu beschleunigen - bleibt spannend ;-)

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