Apple hat am gestrigen Dienstag die Preise für einige seiner Produkte in den europäischen Online Stores, darunter Frankreich, Irland, Italien und Deutschland, erhöht. Die US-amerikanische Webseite Appleinsider geht davon aus, dass der Grund für diese Preiserhöhung offenbar am vergleichsweise starken US-Dollar liegt. Allerdings hat sich der Kurs des Euro gegenüber dem Kurs des US-Dollars seit der letzten Preiserhöhung der Produkte Apples in den europäischen Online Stores Mitte März wieder etwas erholt – die Preise sollten demnach etwas sinken. Apple selbst hat keine offiziellen Angaben zu den Preiserhöhungen gemacht.
Die Preise in Euro haben sich für mehrere Geräte in einigen Ländern um bis zu 600 Euro erhöht. Auch in Kanada hat das Unternehmen aus Cupertino die Preise für mehrere Geräte angepasst. Maximal stiegen sie im Nachbarland der USA um bis zu 400 kanadische Dollar.
So kostet der günstigste Mac mini mit 1,4 Ghz-Prozessor, Intel HD Graphics 5000-Grafikkarte, 4 GB Arbeitsspeicher und 500 GB-Festplatte im deutschen Online Store Apples nun 569 Euro und damit 50 Euro mehr als noch am Montag. Am größten fällt die Preissteigerung wenig überraschend beim Mac Pro aus. Je nach Land ist die am besten ausgestattete Version des Mac Pro nun bis zu 600 Euro teurer als noch in der vergangenen Woche.
Apple passt von Zeit zu Zeit die Preise seiner Produkte an die Kursschwankungen der verschiedenen Währungen gegenüber dem US-Dollar an. Im vergangenen Jahr setzt Apple nach starken Schwankungen des russischen Rubels den Verkauf seiner Produkte im russischen Online Store sogar komplett aus.
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