Ende März kündigte Apple überraschend ein neues 9,7-Zoll-iPad, ein (PRODUCT)RED iPhone 7, „Apple Watch"-Armbänder und eine neue Videobearbeitungs-App an. Apples Clips ist dabei deutlich komplexer als iMovie oder die standardmäßige Fotos-App. Mit der neuen App lassen sich schnell coole Filter, Texte und andere Effekte in Videos einfügen und anschließend auf die verschiedenen Social Media Plattformen hochladen.
Allerdings kommt nicht jeder Nutzer in den Genuss der App, da Apple hier eine neue Barriere eingebaut hat. Schon vor über zwei Jahren hat Apple Entwickler dazu aufgefordert ihre Apps für 64-bit-Systeme zu programmieren. Man nannte zwar verschiedene Stichtage, schob diese jedoch stets auf. Aktuell wird spekuliert, dass mit iOS 11 nicht aktualisierte 32-bit-Apps nicht mehr funktionieren werden. Wie mit Apples Clips-App nun bestätigt wurde, wird es auch die andere Richtung geben, sodass 32-bit-Geräte nicht mehr unterstützt werden.
Im konkreten Fall von Apples Clips-App können einige Nutzer, die iOS 10.3 auf Ihren Geräten installiert haben, die neue Anwendung nicht nutzen. Das iPhone 5, iPhone 5c und das iPad 4 gehören damit zum alten Eisen. Nutzer mit diesen Geräten können die App aufgrund der fehlenden 64-bit-Architektur nicht verwenden.
Es wird natürlich auch gemunkelt, dass es sich um einen ähnlichen Fehler handelt wie bei der Veröffentlichung von iOS 10.3, die die Unterstützung für drahtlose Updates entfernt. Kurze Zeit später nahm man das Update zurück und veröffentlichte iOS 10.3.1, das die Funktion zurückbrachte. Vielleicht ist mit iOS 11 tatsächlich Schluss für 32-bit-Gerät und -Apps.
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