Einem Bericht der New York Times zufolge sind die Mitarbeiter:innen von Apple nicht davon überzeugt, dass das kommende AR/VR-Headset die Kund:innen ansprechen wird. Während die letzten Produkteinführungen die Mitarbeiter:innen erfolgreich hinter sich versammeln konnten, scheint das AR/VR-Headset für Uneinigkeit in den Reihen zu sorgen.
Was genau ist das AR/VR-Headset, und warum sind einige Mitarbeiter:innen skeptisch? Dem Bericht zufolge will Apple das Headset als „Copresence"-Gerät anpreisen, das Augmented-Reality-Videokonferenzen und Meetings ermöglichen wird. Es wird auch als kreatives Werkzeug dienen, mit dem Benutzer:innen Bilder und Videos im 3D-Raum bearbeiten können.
Und schließlich soll das Headset als persönliches Kino dienen, mit Inhalten, die zum Beispiel von Apple kommen.
Die New York Times vermutet, dass das Headset eher für Unternehmen als für die breite Öffentlichkeit interessant sein könnte. Apple geht nicht davon aus, dass das Gerät, anders als das iPhone, das iPad oder die Apple Watch, von Anfang an ein Massenprodukt sein wird.
Berichten zufolge rechnet Apple pessimistisch mit einem Absatz von nur einer Million Stück im ersten Jahr.
Wie Mark Gurman von Bloomberg berichtet, wurde das Gerät in der vergangenen Woche im Steve Jobs Theater den Apple-Führungskräften im kleinen Kreis vorgeführt, um sie für die angeblich im Juni 2023 erwartete Vorstellung vorzubereiten. Allerdings wird es sehr teuer sein, Gerüchten zufolge zu einem Preis von etwa 3.000 US-Dollar. Aus den Markenanmeldungen geht hervor, dass das Produkt unter dem Namen „Apple Reality Pro" vertrieben werden soll.
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