Apple will erst einmal keine reine AR-Brille (Augmented Reality) bauen. Das geht aus Recherchen von Mark Gurman von Bloomberg hervor. Apple will sich erst einmal nur auf die Weiterentwicklung der Vision Pro konzentrieren - eine sogenannte Mixed-Reality-Brille.
Die Vision Pro verfügt zwar über mehrere Fähigkeiten, die sich potenziell auf AR-Brillen übertragen lassen, ihr Formfaktor unterscheidet sich jedoch erheblich von dem schlankeren Brillenformat, das viele erwartet hatten.
Branchenanalysten stellen fest, dass Apple bei der Miniaturisierung der erforderlichen Komponenten mit mehreren technischen Hürden konfrontiert ist. Ein Problem ist die Akkulaufzeit, ein anderes die Auflösung der Displays. Apple will offenbar kein Produkt auf den Markt bringen, dass die Verbraucher enttäuscht zurück lassen wird, was natürlich vernünftig ist.
Technische Herausforderungen und Wettbewerb
Im AR-Brillensektor gab es unterschiedliche Ansätze von verschiedenen Unternehmen, wobei Meta und Snapchat beide Prototypen ihrer Vision vorstellten. Dazu muss allerdings gesagt werden, dass die Demomodelle für Entwickler gedacht sind und noch im Experimentierstadium sind - denn auch diese Unternehmen haben natürlich mit der Miniaturisierung, Akkulaufzeit und anderen Problemen zu kämpfen.
Metas AR-Bille Orion ist beispielsweise ziemlich klobig, erinnert an eine Hornbrille und dürfte aktuell noch viel zu teuer sein um sie auf den Markt zu bringen. Sie ist nicht zu verwechseln mit den Ray-Ban Smart Glasses, denen das Display fehlt.
Nun bist du gefragt
Was würdest du mit einer AR-Brille in deinem Alltag wirklich anfangen? Die Vision Pro zeigt bereits einige mögliche Funktionen, doch wie würdest du eine leichte, alltagstaugliche AR-Brille tatsächlich nutzen? Vielleicht für berufliche Zwecke, wo technische Anleitungen direkt im Sichtfeld erscheinen könnten, oder für kreative Projekte?
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