Apple hat sich den Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben und will bis 2030 erreichen, dass nicht nur sie selbst, sondern auch alle beteiligten Zulieferer CO₂-neutral werden. Jetzt kündigte das Unternehmen an, dass sich Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) und Murata Manuafacturing am Restore Fund beteiligen. Diesen hatte Apple 2021 ins Leben gerufen.
Zulieferer investieren in Umweltschutz
TSMC investiert bis zu 50 Millionen Dollar, während Murata bis zu 30 Millionen Dollar beisteuert. Die beiden Unternehmen geben das Geld in einen Fonds, der vom Climate Asset Management verwaltet wird.
Mit dem Geld Wälder auf degenerierten Böden in Südamerika gepflanzt werden. Das soll dazu dienen, den gestiegenen Bedarf an Bauholz abzudecken, während natürliche Wälder geschützt werden. Die Wälder sollen mit Eukalyptusbäumen bestückt werden, da diese schnell wachsen, schlechten Boden aufwerten können und weniger Wasser benötigen als vergleichbare Bäume.
Kohlendioxid soll reduziert werden
Apples Ziel ist es, 1 Million Tonnen von Kohlendioxid aus der Luft zu entfernen. Das will das Unternehmen bis 2025 erreichen und bislang sieht es danach aus, als wenn es sogar übertroffen wird.
Ferner soll die gesamte Zuliefererkette bis 2030 CO₂-neutral werden. Über 300 Partner haben sich schon de, Supplier Clean Energy Program angeschlossen. Es verlangt, dass sämtliche Produktionen für Apple bis 2030 aus erneuerbaren Energien stammen.
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Wenn man sich in Erinnerung ruft wer jetzt schon werbetechnisch alles Bäume pflanzt, dann dürfte man heute den Urwald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen.