Nicht nur finanziell können die vor zwei Jahren bei Sony Pictures abgeworbenen Mitarbeiter Zack van Amburg und Jamie Erlicht bei Apple aus dem Vollen schöpfen. Sie wurden zum Start mit einem Milliarden-Budget ausgestattet. Jetzt berichtet der US-Branchendienst Hollywood Reporter, dass Apple ein eigenes internes Studio in Los Angeles aufgebaut hat. Dort werden die ersten neun Folgen der Serie „Masters of the Air“ gedreht. Dabei handelt es sich um Episoden, die im Zweiten Weltkrieg spielen und die Geschichten von amerikanischen Soldaten der Air Force erzählen, die in Europa gegen Hitler-Deutschland kämpften.
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Inhaltliche Quelle ist das Werk „Masters of the Air: America’s Bomber Boys Who Fought the Air War Against Nazi Germany“ des Historikers Donald L. Miller, das bereits bei HBO in den Serien „Band of Brothers“ und „The Pacific“ verwertet wurde. Doch der aufkommende Streaming-Markt und der schwindende DVD-Markt verunsicherten HBO, so dass Tom Hanks, Gary Goetzman und Steven Spielberg jetzt dieses Material für Apple neu produzieren können.
Apple wird damit zum Hollywood-Studio und kontrolliert die Vermarktung von der Produktion bis zum Streaming bei Apple TV+. Branchenintern war es nie eine Frage des „Ob“ sondern nur des „Wann“. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Apple nicht mehr Metro-Goldwyn-Mayer oder Sony Pictures oder Disney Studios kaufen muss. Entsprechende Gerüchte gab es ja immer mal wieder und Bob Iger von Disney hätte sich auch einer Fusion mit Apple und Steve Jobs nicht verschlossen.
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