Streitigkeiten

Bau des Stockholmer Apple Stores gescheitert

Man stelle sich das einmal vor. Apple will einen neuen Store in einer Stadt bauen, der hübsch aussieht und sogar mit dem Bürgern besprochen wird. Und dann passiert folgendes: Die Bevölkerung richtet sich gegen Apple und verhinder den Bau des Stores. So ist es in Stockholm passiert, wo Apple seinen Store an einem der beliebtesten öffentlichen Parks der Stadt anlegen wollte.

Von   Uhr

Nicht die Bevölkerung der Stadt Stockholm sondern die Stadt selbst hat nun Apples Plänen ein jähes Ende beschert. Der Store passt einfach einfach nicht  in das Gesamtbild des Parks, hieß es. So bietet Apple das Grundstück, auf dem der Apple Store entstehen sollte, zum Verkauf an. 

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Obwohl Apple mehrmals seine Pläne überarbeitete, um doch noch bauen zu können, wurde die Lösung abgelehnt. Der Store hötte der vierte in Schweden sein sollen. Am Abstimmungsprozess war nicht nur die schwedische Öffentlichkeit beteiligt sondernauch 24 lokale Behörden. In dieser Gemengelage konnte Apple sich nicht durchsetzen - gegen den Willen der Bevölkerung, von denen ein Teil natürlich auch zu Apples Kundschaft zählt, sollte man so etwas eh nicht tun.

Der Store wurde von Foster + Partner als lange, flache Glasstruktur entworfen, die an das Besucherzentrums des Apple Parks angelehnt war.Neben einer Holzdecke und glatte Kalksteinwände war das Design sehr schlicht.

Das hatte im Endeffekt alles keinen Sinn. Die Bevölkerung wollte ihren „Kungsträdgården“ nicht mit einem Apple Store verunstaltet wissen.

Nach einem Bericht von AppleInsider will Apple für das Grundstück 179 Millionen Kronen (rund 17 Millionen Euro) haben. Damit würde Apple einen deutlichen Gewinn machen, denn bezahlt wurden damals 129 Millionen Kronen (ca. 12,3 Millionen Euro).

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Woher stammt die Quelle??? Wer sind diese „INSIDER“????

Wer den Artikel liest, der versteht es.

Gut so.

ich fürchte selbst wenn apple das grundstück mit gewinn verkaufen kann, wird die ganze aktion zum minusgeschäft! ich will nicht wissen was die behörden (baugenehmigung etc..), das architekturbüro (baupläne etc) und das marketing im vorfeld usw an unsummen bereits verschlungen haben..

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