Interessanterweise spielt das Verhalten von LG auch in die Pläne von Apple hinein, die Displays für die Apple Watch und das iPhone selbst herzustellen. Der Analyst erklärte, dass Apple bei der Umstellung der Display-Technologien „nicht den gesamten Prozess" durchlaufen wird. Für das Mikro-LED-Display, das als erstes in der Apple Watch Ultra zum Einsatz kommen soll, wird Apple laut Young eng mit LG zusammenarbeiten.
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Die Produktion soll laut Bericht voraussichtlich nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres 2024 beginnen und die erste Apple Watch mit Mikro-LED im Jahr 2025 auf den Markt kommen.
Bei diesen Displays handelt es sich nicht um eine Mikro-LED-Hintergrundbeleuchtung. Micro-LED-Displays bestehen anders als OLEDs nicht aus organischen Molekülen, sondern aus winzigen Dioden mit Indiumgalliumnitrid als Werkstoff. Sie sind extrem klein, haben noch kleinere Abstände zueinander und sind wie bei anderen Displays immer in drei Gruppen – sogenannten Subpixeln – angeordnet. Eine Hintergrundbeleuchtung gibt es nicht, weshalb diese Displays sehr dünn sein können.
Zuvor gab es auch von Bloomberg einen Bericht, nach dem Apple von OLEDs weg möchte und ein Mikro-LED-Display bauen will. Bei Chips verhält sich Apple seit einigen Jahren ähnlich: Das Unternehmen entwirft seine Chips selbst, arbeitet aber eng mit TSMC zusammen und finanziert auch den Bau von Produktionsanlagen. Das könnte sich nun bei Displays und LG wiederholen.
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