Telefonkonferenz

Apple will Lieferschwierigkeiten durch Coronoavirus verhindern

Vergangene Nacht gab Apple die Quartalszahlen für Q1 2020 bekannt. Apple-CEO Tim Cook äußerte sich dabei auch zu Lieferschwierigkeiten durch den Coronovirus.

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2 Minuten Lesezeit

Nahezu alle Produkte lässt Apple in China produzieren. Dort wütet seit kurzer Zeit der Coronavirus, der für Ausgangssperren, geschlossene Betriebe und mehr sorgt. In der Telefonkonferenz zu den aktuellen Quartalsergebnissen äußerte sich Apple-CEO Tim Cook dazu und versucht vor allem Investoren zu beruhigen, die größere Einbußen und Verzögerungen neuer Produkte befürchten.

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Wie Cook ausführt, spendet man bereits nach China und will gemeinsam mit Partner eine Ausbreitung verhindern. Zudem arbeite man bereits eng mit Apple-Mitarbeitern aus den betroffenen Regionen zusammen, um ihnen bestmöglich zu helfen.

Einschränkungen und mehr

Gegenüber CNBC bestätigte Cook außerdem, dass man die Reisen nach China einschränken wird. Nach aktuellem Stand werden nur „geschäftskritische Reisen“ zugelassen und versorgt außerdem Mitarbeiter in der Wuhan-Region mit Pflegepaketen. Auch die anderen chinesischen Mitarbeiter sollen damit versorgt werden.

Apples CEO zufolge wird die Situation weiter beobachtet und einige Zulieferer nehmen erst nach dem chinesischen Neujahr, am 10. Febuar, die Arbeit wieder auf. Zusätzlich gibt es für die Zulieferer in der Wuhan-Region alternative Anbieter, auf die Apple zurückgreifen kann, um mögliche Verzögerungen zu verhindern.

In den lokalen Apple Stores werden zudem die Öffnungszeiten limitiert und die Mitarbeiter stärker überprüft. Zudem werden die Geschäfte regelmäßig desinfiziert und keimfrei gemacht. Dabei wurde ein Store bereits völlig geschlossen, um die Ausbreitung zu verhindern.

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